Masterplan für Deutsche Auslands- und Partnerschulen beschlossen: Ein strategischer Meilenstein mit offenen Fragen

Das Bundeskabinett hat den Masterplan für die Deutschen Auslands- und Partnerschulen am 18. Dezember 2024 verabschiedet. Der Weltverband Deutscher Auslandsschulen (WDA) hat dieses Strategiepapier des Auswärtigen Amts über mehrere Jahre intensiv begleitet und die Interessen der freien, gemeinnützigen Träger der Schulen eingebracht. Auch in der nächsten Phase wird der WDA die Stimme der Schulträger aktiv einbringen. Aktuell analysiert der Verband den finalen Masterplan und berät intern über die nächsten Schritte. Um den Dialog voranzutreiben, hat der WDA Vertreterinnen und Vertreter von Bund und Ländern zu einem Runden Tisch eingeladen.

WDA und ZfA: Austausch über Förderung der Auslandsschulen

Am 16. Dezember 2024 trafen sich der Weltverband Deutscher Auslandsschulen (WDA) und die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA). Im Mittelpunkt der Besprechung stand die Förderung der Deutschen Auslandsschulen im Hinblick auf den Entwurf zum Bundeshaushalt 2025. Auch bei den letzten regionalen WDA-Veranstaltungen in Istanbul und Chile war dieses Thema zentral und die ZfA dabei. Der aktuelle Austausch knüpfte daran an und zeigt die kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen WDA und ZfA.

Zuversicht und Zusammenhalt bei der WDA-Amerikatagung in Chile

Vom 7. bis 10. November 2024 fand die WDA-Amerikatagung in Santiago de Chile statt. Über 60 Vertreterinnen und Vertreter Deutscher Auslandsschulen und die fördernden Stellen nahmen an der vom Weltverband Deutscher Auslandsschulen (WDA) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Schule Santiago und der Deutschen Schule Chicureo organisierten Veranstaltung teil. Sie tauschten sich über bildungspolitische Entwicklungen und Förderfragen aus und diskutierten zukünftige Strategien für die Förderung Deutscher Auslandsschulen.

WDA-Europatagung 2024: Gemeinsam Lösungen erarbeiten

Von 16. bis 19. Oktober fand in Istanbul in der Türkei die Europatagung 2024 des Weltverbands Deutscher Auslandsschulen (WDA) statt. Neben zahlreichen Schulträgern der Deutschen Auslandsschulen waren auch die fördernden Stellen anwesend. Aufgrund des Einsparungsdrucks standen die Förderproblematik und mögliche Lösungen rund um die Deutschen Auslandsschulen im Mittelpunkt der Podiumsdiskussionen und Gespräche.

Erste Lesung Bundeshaushalt: Kürzungen im Etat des Auswärtiges Amtes geplant

Der Bundestag hat am Mittwoch, 6. September 2023, in erster Lesung den Etatentwurf 2024 des Auswärtigen Amtes beraten. Die Ausgaben für diesen Geschäftsbereich, den Einzelplan 05, gehen zurück. Auch der darin enthaltene Schulfonds sinkt insgesamt leicht. Zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik sprachen in der gestrigen Debatte Abgeordnete aus verschiedenen Parteien. WDA-Schirmherr Thomas Erndl von der CDU/CSU, sagte, dass bei den Auslandsschulen nicht der Rotstift angesetzt werden dürfte und kritisierte die bevorstehende Kürzung des Einzelplans 05.

MdB Grundl (Die Grünen): Finanzierung der Deutschen Auslandsschulen sicherstellen

Vor gut zwei Monaten, im Juni, nahm Erhard Grundl virtuell am Weltkongress der Deutschen Auslandsschulen in Athen teil. Dort sagte er, dass er sich, wie auch andere Abgeordnete, mit Vehemenz für die auskömmliche Förderung der Deutschen Auslandsschulen einsetzen wolle – auch im nächsten Haushalt. Der WDA knüpfte nun daran an und wiederholte die Dringlichkeit der Unterstützung für die Deutschen Auslandsschulen bei der aktuellen Zusammenstellung des Haushalts für 2024.

Der WDA spricht mit MdB Wiebke Papenbrock (SPD) zum geplanten Schulfonds für 2024

Beim zweiten Treffen in diesem Jahr mit dem Haushaltsausschussmitglied Wiebke Papenbrock von der SPD, machte der WDA die Notwendigkeit der auskömmlichen Förderung der Deutschen Auslandsschulen erneut deutlich. Direkt nach der parlamentarischen Sommerpause ist das der richtige Zeitpunkt für das Gespräch, denn zurzeit wird der Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2024 verhandelt.

Allianzstellungnahme „Nachhaltige Förderung und Entwicklung der Deutschen Auslandsschulen priorisieren“ von WDA, Lehrerverbänden und Beiräten

Das Auswärtige Amt hat angekündigt, dass erhebliche Einschnitte in der Förderung der Deutschen Auslandsschulen bevorstehen. Zu Anfang des Jahres wurden bereits deutliche Reduzierungen beim Qualitätsmanagement der Deutschen Auslandsschulen vorgenommen. Der WDA verstärkte umgehend die Interessenvertretung weiter und führte betreffende Gespräche mit dem Auswärtigen Amt und Mitgliedern des Bundestages. Zudem gelang WDA, Lehrerverbänden und Beiräten ein enger Schulterschluss und die Gründung einer Allianz, als dessen erstes, wegweisendes Ergebnis heute die gemeinsame Allianzstellungnahme veröffentlicht wird.

Gemeinsam stark mit WDA-Schirmherr Thomas Erndl, MdB

Der WDA diskutierte mit dem CDU/CSU-Politiker Thomas Erndl am 2. März die aktuellen, großen Herausforderungen der Deutschen Auslandsschulen: Reduzierung der Prozessbegleiterstellen und der regionalen Weiterbildungsmöglichkeiten vor dem Hintergrund weitreichender Einschnitte in der Förderung. WDA-Vorstand und WDA-Geschäftsführung bekräftigten, dass ein umfassender Austausch aller Beteiligten nötig sei für die erfolgreiche Gestaltung der Zukunft der Auslandsschulen. Der Weltkongress der Deutschen Auslandsschulen dieses Jahr in Athen ist dafür zentral. WDA-Schirmherr Erndl unterstrich, dass eine verbesserte Förderung der Auslandsschulen notwendig ist.

Bundestag debattiert Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik

Der Bundestag hat über den 25. Bericht der Bundesregierung zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik (AKBP) für das Jahr 2021 beraten. Die Politikerinnen und Politiker würdigten die große Bedeutung der AKBP und gingen zugleich auf aktuelle Herausforderungen ein. Susanne Hierl von der CDU/CSU widmete ihre Ansprache ausschließlich den Deutschen Auslandsschulen und den Einsparungen, wie aktuell bei den Prozessbegleitungen und Fortbildungen.

Ausblick, Debatte und Mitgefühl beim 9. WDA-Symposium

Der Schwerpunkt war Nachhaltigkeit in der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Es ging aber auch um den Status Quo beim Schulleiterdienstvertag und den Stand der Digitalisierung. Mittendrin: die Deutsche Schule in Kiew, ihre Situation und die große Solidarität im Verband.

Auswärtiges Amt: weiter gute Bedingungen für Deutsche Auslandsschulen schaffen

Auf dem WDA-Symposium am 6. Oktober in Berlin brachte der WDA erstmals seit zwei Jahren alle Akteure des Auslandsschulwesens wieder in einer Präsenzveranstaltung zusammen. Die Vertreter der freien Schulträger diskutierten mit Bundestagsabgeordneten und fördernden Stellen, was die Deutschen Auslandsschulen in der neuen Legislaturperiode brauchen.

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