Stärkung und Zusammenhalt: WDA-Vorstand Dr. Epstein besucht Mitgliedsschulen in Kairo

Im Rahmen seiner Reise im Dezember 2024 besuchte Dr. Richard Epstein vier WDA-Mitgliedsschulen in Kairo: die Deutsche Schule Beverly Hills Kairo, die Europa-Schule Kairo, die Rahn-Schule in Kairo sowie die Deutsche Evangelische Oberschule Kairo (DEO Kairo). Ziel der Reise war es, den persönlichen Austausch zu fördern und den Zusammenhalt zu stärken sowie die geplante WDA-EMEA-Tagung im Jahr 2025 vorzubereiten.

Masterplan für Deutsche Auslands- und Partnerschulen beschlossen: Ein strategischer Meilenstein mit offenen Fragen

Das Bundeskabinett hat den Masterplan für die Deutschen Auslands- und Partnerschulen am 18. Dezember 2024 verabschiedet. Der Weltverband Deutscher Auslandsschulen (WDA) hat dieses Strategiepapier des Auswärtigen Amts über mehrere Jahre intensiv begleitet und die Interessen der freien, gemeinnützigen Träger der Schulen eingebracht. Auch in der nächsten Phase wird der WDA die Stimme der Schulträger aktiv einbringen. Aktuell analysiert der Verband den finalen Masterplan und berät intern über die nächsten Schritte. Um den Dialog voranzutreiben, hat der WDA Vertreterinnen und Vertreter von Bund und Ländern zu einem Runden Tisch eingeladen.

Kulturelle Brückenbauer in Gefahr – Beitrag zur Zukunft der Deutschen Auslandsschulen in Lehrer News

Wie sichern die Deutschen Auslandsschulen ihre Zukunft angesichts knapper werdender finanzieller Unterstützung? Warum sind Deutsche Auslandsschulen unverzichtbar für die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik Deutschlands? Welche Auswirkungen haben die Kürzungen der freiwilligen Förderung auf die soziale Durchmischung und das Bildungsangebot? Diesen und weiteren zentralen Themen widmet sich der Artikel "Die Zukunft der Deutschen Auslandsschulen: Dringender Handlungsbedarf für ihre Existenzsicherung". Der Text ist am 4. Januar 2025 als Gastbeitrag von WDA-Geschäftsführer Thilo Klingebiel in Lehrer News erschienen.

WDA und ZfA: Austausch über Förderung der Auslandsschulen

Am 16. Dezember 2024 trafen sich der Weltverband Deutscher Auslandsschulen (WDA) und die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA). Im Mittelpunkt der Besprechung stand die Förderung der Deutschen Auslandsschulen im Hinblick auf den Entwurf zum Bundeshaushalt 2025. Auch bei den letzten regionalen WDA-Veranstaltungen in Istanbul und Chile war dieses Thema zentral und die ZfA dabei. Der aktuelle Austausch knüpfte daran an und zeigt die kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen WDA und ZfA.

Bundeshaushalt 2025: Vorläufige Haushaltsführung bestätigt

Die Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP ist am 6. November 2024 in Berlin zerbrochen, die Neuwahlen sollen am 23. Februar 2025 stattfinden. Wie geht es mit dem Haushalt 2025 und explizit auch der Förderung der Deutschen Auslandsschulen weiter? Der WDA steht dazu kontinuierlich in Austausch mit den haushaltspolitischen Sprecherinnen und Sprechern der Bundesregierung. Aktuell wurde der WDA von Frau Wiebke Papenbrock, MdB SPD, Mitglied im Haushaltsausschuss, über den Status und die weitere Vorgehensweise informiert.

WDA-Schirmherr MdB Thomas Erndl: Herausforderungen der Deutschen Auslandsschulen im Fokus

Die Deutschen Auslandsschulen stehen vor wachsenden finanziellen Herausforderungen, die in einigen Fällen auch Schulstandorte in ihrer Existenz gefährden. Der Weltverband Deutscher Auslandsschulen (WDA) brachte im Dialog mit Schirmherr Thomas Erndl seine Besorgnis über diese Entwicklungen zum Ausdruck. Erndl betonte, dass die Stabilisierung der Förderungen von zentraler Bedeutung sei, um Bildungsqualität und Standorte langfristig zu erhalten.

Der WDA bei der Podiumsdiskussion der GEW-Fachtagung „Gutes Gelingen im Auslandsschuldienst!”

Von 6. bis 8. November 2024 fand die Tagung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft statt. In unterschiedlichen Formaten beschäftigten sich die Teilnehmenden der Tagung mit den Bedingungen eines erfolgreichen Einsatzes im Auslandsschuldienst und den Möglichkeiten der gewerkschaftlichen Unterstützung dabei. Friederike Gribkowsky vom Weltverband Deutscher Auslandsschulen (WDA) nahm an der Podiumsdiskussion teil. Inhalt dabei waren auch die Auswirkungen der reduzierten Förderung durch das Auswärtige Amt, etwa auf Arbeitsbedingungen der Lehrkräfte an Deutschen Auslandsschulen.

Zuversicht und Zusammenhalt bei der WDA-Amerikatagung in Chile

Vom 7. bis 10. November 2024 fand die WDA-Amerikatagung in Santiago de Chile statt. Über 60 Vertreterinnen und Vertreter Deutscher Auslandsschulen und die fördernden Stellen nahmen an der vom Weltverband Deutscher Auslandsschulen (WDA) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Schule Santiago und der Deutschen Schule Chicureo organisierten Veranstaltung teil. Sie tauschten sich über bildungspolitische Entwicklungen und Förderfragen aus und diskutierten zukünftige Strategien für die Förderung Deutscher Auslandsschulen.

Erster Austausch zwischen Weltverband Deutscher Auslandsschulen und Bundesschülerkonferenz

Am 28. Oktober 2024 fand ein erstes Gespräch zwischen dem Weltverband Deutscher Auslandsschulen (WDA) und der Bundesschülerkonferenz statt. Dabei wurden Ansätze besprochen, wie Schülervertretungen an Deutschen Auslandsschulen gestärkt und in bildungspolitische Entscheidungen besser eingebunden werden können. Der Austausch soll langfristig fortgesetzt werden, um konkrete Projekte und gemeinsame Ziele zu entwickeln.

Gespräch mit Otto Fricke, haushaltspolitischer Sprecher der FDP

Wie sieht es aus mit den geplanten Mitteln für die Deutschen Auslandsschulen im nächsten Jahr? Darüber haben WDA-Vorstand und WDA-Geschäftsführung mit dem haushaltspolitischen Sprecher der FDP, Otto Fricke, gesprochen. Fricke ist ordentliches Mitglied im Haushaltsausschuss mit Zuständigkeit für den Etat des Auswärtigen Amtes. Der WDA drückte erneut seine Sorgen über die angekündigten Kürzungen aus, primär den völligen Ausfall der freiwilligen finanziellen Förderung 2025.

WDA-Europatagung 2024: Gemeinsam Lösungen erarbeiten

Von 16. bis 19. Oktober fand in Istanbul in der Türkei die Europatagung 2024 des Weltverbands Deutscher Auslandsschulen (WDA) statt. Neben zahlreichen Schulträgern der Deutschen Auslandsschulen waren auch die fördernden Stellen anwesend. Aufgrund des Einsparungsdrucks standen die Förderproblematik und mögliche Lösungen rund um die Deutschen Auslandsschulen im Mittelpunkt der Podiumsdiskussionen und Gespräche.

MdB Wiebke Papenbrock (SPD): langfristige Lösungen für Finanzierung der Deutschen Auslandsschulen finden

Wiebke Papenbrock von der SPD ist ordentliches Mitglied im Haushaltsausschuss und regelmäßige Ansprechpartnerin für den WDA zum Thema Förderung. Der WDA hat in dem Gespräch am 9. Oktober 2024 erneut auf die Bedarfs- und Förderproblematik der Deutschen Auslandsschulen hingewiesen, auch anhand von konkreten Beispielen. Papenbrock hat auf das Förderdilemma hingewiesen und hervorgehoben, dass langfristige Lösungen für die Finanzierung und das Verhältnis von freiwilliger und gesetzlicher Förderung gefunden werden müssten.

Der WDA im Gespräch mit MdB Daniela Ludwig (CDU/CSU)

Der WDA hat sich am 10. Oktober 2024 mit der Abgeordneten des Deutschen Bundestags, Daniela Ludwig, ausgetauscht. Ludwig ist Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung. Im Kern drehte sich das Gespräch um die Struktur der Finanzierung der Deutschen Auslandsschulen und die damit verbundenen Herausforderungen. Ludwig erkannte die große Bedeutung der Deutschen Auslandsschulen an und auch das Ziel einer stabilen Finanzierung.

MdB Oliver Kaczmarek (SPD): Deutsche Auslandsschulen weit mehr als nice to have

Der WDA hat im Gespräch mit Oliver Kaczmarek die Förderproblematik der Deutschen Auslandsschulen umfassend dargestellt. Kaczmarek, bildungspolitischer Sprecher SPD-Fraktion, sieht die Deutschen Auslandsschulen als Schwerpunkt in der Außenpolitik, nicht nur als nice-to-have-Thema. Fachkräfte, berufliche- und MINT-Bildung waren ebenso Kernthemen des Austauschs am 9. Oktober 2024.

Gespräch mit Staatssekretär Dr. Jens Brandenburg zu beruflicher Bildung und Fachkräfte

Bei dem Kennenlerntreffen mit Dr. Jens Brandenburg, parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, standen die Themen Fachkräfte und internationale berufliche Bildung im Vordergrund. Der WDA unterstrich die Bedeutung der Absolventinnen und Absolventen der Deutschen Auslandsschulen und besonders das Potenzial im Bereich Fachkräfte.

WDA im Unterausschuss Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik: Existenzsicherung durch auskömmlichen Schulfonds Priorität

Am 7.10.2024 hatte der Unterausschuss Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik (AKBP) die Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Katja Keul, die Leiterin der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen, Heike Toledo, sowie den WDA eingeladen, um den Status des im Koalitionsvertrag vereinbarten Masterplans zu erörtern. Der WDA wurde durch Geschäftsführer Thilo Klingebiel vertreten und stellte die Einzigartigkeit der Deutschen Auslandsschulen und das Problem der besorgniserregend sinkenden Förderung heraus. Der WDA machte den dringenden Handlungsbedarf deutlich, da durch die Einsparungen die Entwicklung und Qualität der Deutschen Auslandsschulen sowie ihre Existenz und Offenheit für alle gefährdet ist.

Der WDA im Austausch mit Holger Seubert – Präsident des Bundesamts für Auswärtige Angelegenheiten

Holger Seubert ist seit dem 2. April 2024 neuer Präsident des Bundesamts für Auswärtige Angelegenheiten (BfAA). Bei seinem ersten Treffen mit dem Weltverband Deutscher Auslandsschulen (WDA) standen die Finanzierung der Schulen und das Fachkräftepotenzial der Absolventinnen und Absolventen im Mittelpunkt. Dem positiven Gespräch sollen weitere Treffen folgen.

Treffen zwischen dem WDA und MdB Erhard Grundl: Förderungen haben hohe Priorität

Bei einem weiteren Treffen zwischen dem Weltverband Deutscher Auslandsschulen (WDA) und Erhard Grundl, Bundestagsabgeordneter der Partei Bündnis 90/Die Grünen, ging es um die geplanten Kürzungen bei den Deutschen Auslandsschulen. Der WDA drückte seine Sorge aus über diese Entwicklungen. Die Deutschen Auslandsschulen hätten hohe Priorität und er beabsichtigt, sich für die Schulen weiter einzusetzen, sagte Erhard Grundl.

Bundestagsabgeordnete Michael Müller und Andreas Larem besuchen Deutsche Schule Taipei

Am 19. September 2024 besuchten die Bundestagsabgeordneten der SPD-Fraktion, Michael Müller und Andreas Larem, den Sekundarcampus der Deutschen Schule Taipei, Taiwan. Der Besuch bot die wertvolle Gelegenheit, die Bedeutung der Deutschen Auslandsschulen als Brückenbauer zwischen Deutschland und der Welt hervorzuheben und gleichzeitig auf aktuelle Herausforderungen hinzuweisen. Die Schülerinnen und Schüler erlebten im Austausch mit den Abgeordneten Demokratie in Aktion.

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