Indra Hadeler, Geschäftsführerin für Bildung und Internationale Beziehungen beim Arbeitgeberverband Gesamtmetall e.V., spricht im Videointerview mit dem WDA über das große Potenzial der Deutschen Auslandsschulen im MINT-Bereich.
Auf dem Podium „Förderstellen – Aktuelles von den fördernden Stellen“ der WDA-Tagung aus Juni 2025 diskutierten die Vertreterinnen und Vertreter der fördernden Stellen Heike Toledo (ZfA), Oliver Bientzle (Auswärtiges Amt), und Yvonne Büscher (KMK) sowie Jochen Schnack vom BLAschA unter der Moderation von WDA-Vorstandsvorsitzender Heilke Daun. Es ging um zentrale Entwicklungen im Auslandsschulwesen, im Mittelpunkt standen finanzielle Sorgen der Deutschen Auslandsschulen in Zeiten knapper Haushalte.
Im Rahmen der WDA-Tagung 2025 wurde deutlich, dass Deutsche Auslandsschulen weit mehr sind als Bildungseinrichtungen im Ausland: Sie stellen einen wichtigen Baustein für die Fachkräftesicherung, wirtschaftliche Innovationskraft und die internationale Vernetzung Deutschlands dar. Dabei wird ihr Potenzial oft unterschätzt. Auf dem Podium "Wirtschaft und Gesellschaft – Weltweit ausbilden: Wie Auslandsschulen Wirtschaft und Gesellschaft stärken" diskutierten dazu Matthias Graf von Kielmansegg, Indra Hadeler, Prof. Dr. Axel Plünnecke und Tuğçe Sena Ormancı unter der Moderation von WDA-Vorstandsmitglied Florian Dehne.
Die WDA-Tagung 2025 widmete sich dieser zentralen Frage – in Zeiten globaler Veränderungen, wachsender Herausforderungen und gestiegener Anforderungen weltweit. Nun fasst ein eindrucksvoller Kurzfilm die Schlüsselmomente der WDA-Tagung zusammen. Im Mittelpunkt steht das starke Engagement der weltweiten Gemeinschaft der Deutschen Auslandsschulen – von den ehrenamtlichen Vorständen über Förderstellen bis hin zur Politik.
Im Rahmen der WDA-Tagung 2025 kamen Vertreterinnen und Vertreter aus dem Deutschen Bundestag, dem Auswärtigen Amt, der Wissenschaft und dem WDA zum Podium Politik "Quo vadis Deutsche Auslandsschulen? Zwischen Vision und Finanzierungslücke“ zusammen. Moderiert von David Nescholta, Vorstandsmitglied des WDA, diskutierten sie über die strategische Ausrichtung des Auslandsschulwesens, den Reformbedarf in der Finanzierung und den Stellenwert der Deutschen Auslandsschulen in der deutschen Außen- und Bildungspolitik.
Im Rahmen der WDA-Tagung 2025 in Berlin diskutierten Vertreterinnen und Vertreter von Verbänden, Schulträgern und Schulleitungen zentrale Herausforderungen der Deutschen Auslandsschulen. Die Podiumsdiskussion zur Allianz widmete sich der Frage, welche Elemente der „Athener Erklärung“ von 2023 weiterhin tragen, welche an Relevanz verloren haben und welche neuen Anforderungen in der Berliner Erklärung berücksichtigt werden müssen. Moderiert wurde das Panel von Ludwig Johannsen, stellvertretender Vorsitzender des WDA. Es wurde deutlich: Es braucht langfristige Perspektiven, echte Partizipation und ein klares Bekenntnis zum pädagogischen Wert der Deutschen Auslandsschulen.
Vom 4. bis 7. Juni 2025 findet die WDA-Tagung in Berlin statt, das größte jährliche Event des Weltverbands Deutscher Auslandsschulen (WDA). Es ist ein zentraler Moment für die Deutschen Auslandsschulen weltweit, die ein Alleinstellungsmerkmal im Auslandsschulwesen haben: Sie prägen Bildungsbiografien wie kein anderer Schultyp im Auslandsschulwesen. Von der Kinderkrippe bis zur Hochschulqualifikation bieten sie Schulbildung, die weit über einen Sprachkurs hinausgeht. Schülerinnen und Schüler leben und verinnerlichen ganzheitlich eine besondere Lehr- und Lernkultur wie auch die Kultur Deutschlands. Als kulturelle Brückenbauer und Botschafter Deutschlands begleiten sie weltweit junge Menschen auf ihrem Bildungsweg und vermitteln gleichzeitig ein positives Deutschlandbild.
Im Rahmen der nächsten WDA-Tagung von 4. bis 7. Juni 2025 finden turnusmäßig Vorstandswahlen statt. Der WDA veröffentlicht hier die Kandidatenliste. Die Wahl der Vorstandsmitglieder findet am 7. Juni 2025 auf der Mitgliederversammlung des Weltverbands Deutscher Auslandsschulen in Berlin /hybrid statt.
Was benötigen die Deutschen Auslandsschulen, um fit für die Zukunft zu bleiben? Das war die zentrale Frage im Rahmen der letzten WDA-Tagung im Mai 2024 in Berlin. Darüber sprachen etwa Katja Keul, Staatsministerin im Auswärtigen Amt; Simone Oldenburg, 1. Vizepräsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK) und Ministerin für Bildung und Kindertagesförderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern und MdB Thomas Erndl, Schirmherr des Weltverband Deutscher Auslandsschulen (WDA) und stellv. Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses.
Die Deutschen Auslandsschulen sind keine profitorientierten Schulen. Freie gemeinnützige Träger gründen und führen die Schulen wirtschaftlich eigenständig, Bund und Länder fördern sie. Von den Minderungen der finanziellen Förderung aus Deutschland sind die Deutschen Auslandsschulen, die sich ohnehin zu durchschnittlich 70 % selbst finanzieren, stark betroffen. 35 % Kürzung der freiwilligen Zuwendungen verpflichtet die Deutschen Auslandsschulen, ihren laufenden Haushalt zu korrigieren. Was sagen die fördernden Stellen dazu und welche Neuigkeiten gibt es?
Die Deutschen Auslandsschulen stehen für ein beeindruckendes gesellschaftliches Engagement, das hob die Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Katja Keul, in ihrem Grußwort zum Symposium hervor. Doch wie kann dieses Engagement bestehen bleiben und was sind die Erwartungen der Schulträger und des WDA an die globalen Partner aus Deutschland? Dazu diskutierte David Nescholta, WDA-Vorstandsmitglied und Moderator der Diskussion, in der anschließenden Podiumsdiskussion mit politischen Vertreterinnen und Vertretern wie Ralf Beste, Susanne Hierl und Erhard Grundl. Eine verlässliche Förderung, der unter anderem 35 % Kürzungen der freiwilligen finanziellen Förderung im Schulfonds gegenüberstehen und die Auswirkungen auf die Deutschen Auslandsschulen standen im Mittelpunkt. Gruß- und Schlussworte sprachen auch Simone Oldenburg, 1. Vizepräsidentin der KMK und Ministerin für Bildung und Kindertagesförderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern und WDA-Schirmherr und stellvertretender Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses, MdB, Thomas Erndl.
Deutsche Auslandsschulen bauen Brücken und prägen weltweite Bildungsbiografien. Sie sind in mehr als 70 Ländern vertreten. Die aktuellen globalen Krisen und Finanzierungslücken betreffen auch sie. Bei der WDA-Tagung im Mai werden Vertreterinnen und Vertreter der Auslandsschulen sowie der Politik, Wissenschaft und Kultur Herausforderungen und mögliche Lösungen diskutieren. Das dichte Programm aus Briefings, Podiumsdiskussionen, Mitgliederversammlung und Workshops schließt auch die Teilnahme am parlamentarischen Abend des IHK-Tages mit Wirtschaftsminister Habeck ein.
Von 13. bis 16. Mai 2024 findet die WDA-Tagung 2024 in Berlin statt. Teil des Programms sind WDA-Symposium und Mitgliederversammlung, Workshops und Netzwerkabende. Als prominente Gäste haben die Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Katja Keul, sowie der WDA-Schirmherr, CDU/CSU Politiker und Mitglied im Unterausschuss auswärtige Kultur- und Bildungspolitik, Thomas Erndl zugesagt. In Kooperation mit der Deutschen Industrie- und Handelskammer wird der WDA beim parlamentarischen Abend des IHK-Tags zu Gast sein.
Der Schwerpunkt war Nachhaltigkeit in der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Es ging aber auch um den Status Quo beim Schulleiterdienstvertag und den Stand der Digitalisierung. Mittendrin: die Deutsche Schule in Kiew, ihre Situation und die große Solidarität im Verband.
Friederike Gribkowsky ist neue Vorsitzende des WDA. Thomas Erndl als WDA-Schirmherr bestätigt. Ulla Schmidt und Dr. Peter Fornell werden Ehrenmitglieder. Der Verband festigt sein Engagement für mehr Digitalisierung und stärkt seine Netzwerke.
Vorstand und Geschäftsführung blickten auf der digitalen Mitgliederversammlung auf das schwierige Corona-Jahr 2020 zurück. Mit drei wiedergewählten Vorstandsmitgliedern geht der WDA gestärkt in die nächsten Monate.
Am 6. Juni 2019 findet das jährliche Symposium des Weltverbands Deutscher Auslandsschulen in Berlin statt. Zu den Rednern gehören unter anderem Christian Wulff, Bundespräsident a.D., Michelle Müntefering, Staatssekretärin im Auswärtigen Amt, sowie der Präsident der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. Günter Ziegler.
Am 16. und 17. November 2018 fand die Europatagung des Weltverbands Deutscher Auslandsschulen (WDA) statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten vor allem Pläne zum Allgemeinen Qualitätsmanagement.
Die Politik stärkte den Deutschen Auslandsschulen beim Weltkongress den Rücken. In Zeiten von Abschottung, Populismus und Fake News sei die auswärtige Bildungspolitik wichtiger denn je, betonte Außenminister Maas in in Berlin. Impulse für die Debatte setzte eine neue Public Value-Studie: Anhand von Kennzahlen zeigt sie, was die Auslandsschulen leisten und welche Werte sie schaffen.