Kurzfilm zeigt WDA-Tagung 2024: Wie bleiben die Deutschen Auslandsschulen fit für die Zukunft?

Was benötigen die Deutschen Auslandsschulen, um fit für die Zukunft zu bleiben? Das war die zentrale Frage im Rahmen der letzten WDA-Tagung im Mai 2024 in Berlin. Darüber sprachen etwa Katja Keul, Staatsministerin im Auswärtigen Amt; Simone Oldenburg, 1. Vizepräsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK) und Ministerin für Bildung und Kindertagesförderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern und MdB Thomas Erndl, Schirmherr des Weltverband Deutscher Auslandsschulen (WDA) und stellv. Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses.

WDA-Symposium mit den fördernden Stellen: In Krisenzeiten die Strukturen erhalten

Die Deutschen Auslandsschulen sind keine profitorientierten Schulen. Freie gemeinnützige Träger gründen und führen die Schulen wirtschaftlich eigenständig, Bund und Länder fördern sie. Von den Minderungen der finanziellen Förderung aus Deutschland sind die Deutschen Auslandsschulen, die sich ohnehin zu durchschnittlich 70 % selbst finanzieren, stark betroffen. 35 % Kürzung der freiwilligen Zuwendungen verpflichtet die Deutschen Auslandsschulen, ihren laufenden Haushalt zu korrigieren. Was sagen die fördernden Stellen dazu und welche Neuigkeiten gibt es?

Fit für die Zukunft: WDA-Symposium unterstreicht, was die Deutschen Auslandsschulen brauchen

Die Deutschen Auslandsschulen stehen für ein beeindruckendes gesellschaftliches Engagement, das hob die Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Katja Keul, in ihrem Grußwort zum Symposium hervor. Doch wie kann dieses Engagement bestehen bleiben und was sind die Erwartungen der Schulträger und des WDA an die globalen Partner aus Deutschland? Dazu diskutierte David Nescholta, WDA-Vorstandsmitglied und Moderator der Diskussion, in der anschließenden Podiumsdiskussion mit politischen Vertreterinnen und Vertretern wie Ralf Beste, Susanne Hierl und Erhard Grundl. Eine verlässliche Förderung, der unter anderem 35 % Kürzungen der freiwilligen finanziellen Förderung im Schulfonds gegenüberstehen und die Auswirkungen auf die Deutschen Auslandsschulen standen im Mittelpunkt. Gruß- und Schlussworte sprachen auch Simone Oldenburg, 1. Vizepräsidentin der KMK und Ministerin für Bildung und Kindertagesförderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern und WDA-Schirmherr und stellvertretender Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses, MdB, Thomas Erndl.

WDA-Tagung im Mai vernetzt und stärkt Deutsche Auslandsschulen in Zeiten der Krise

Deutsche Auslandsschulen bauen Brücken und prägen weltweite Bildungsbiografien. Sie sind in mehr als 70 Ländern vertreten. Die aktuellen globalen Krisen und Finanzierungslücken betreffen auch sie. Bei der WDA-Tagung im Mai werden Vertreterinnen und Vertreter der Auslandsschulen sowie der Politik, Wissenschaft und Kultur Herausforderungen und mögliche Lösungen diskutieren. Das dichte Programm aus Briefings, Podiumsdiskussionen, Mitgliederversammlung und Workshops schließt auch die Teilnahme am parlamentarischen Abend des IHK-Tages mit Wirtschaftsminister Habeck ein.

WDA-Tagung im Mai: Das Netzwerk stärken mit Staatsministerin Katja Keul und WDA-Schirmherr Thomas Erndl

Von 13. bis 16. Mai 2024 findet die WDA-Tagung 2024 in Berlin statt. Teil des Programms sind WDA-Symposium und Mitgliederversammlung, Workshops und Netzwerkabende. Als prominente Gäste haben die Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Katja Keul, sowie der WDA-Schirmherr, CDU/CSU Politiker und Mitglied im Unterausschuss auswärtige Kultur- und Bildungspolitik, Thomas Erndl zugesagt. In Kooperation mit der Deutschen Industrie- und Handelskammer wird der WDA beim parlamentarischen Abend des IHK-Tags zu Gast sein.

Ausblick, Debatte und Mitgefühl beim 9. WDA-Symposium

Der Schwerpunkt war Nachhaltigkeit in der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Es ging aber auch um den Status Quo beim Schulleiterdienstvertag und den Stand der Digitalisierung. Mittendrin: die Deutsche Schule in Kiew, ihre Situation und die große Solidarität im Verband.

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