Auslandsschulen als Ressource der deutschen Wirtschaft stärken
Stellungnahme des Netzwerkes Mobilität der deutschen Wirtschaft und des Weltverbandes Deutscher Auslandsschulen zur 20. Legislaturperiode des Deutschen Bundestags.
Stellungnahme des Netzwerkes Mobilität der deutschen Wirtschaft und des Weltverbandes Deutscher Auslandsschulen zur 20. Legislaturperiode des Deutschen Bundestags.
Der Weltverband Deutscher Auslandsschulen nennt in seinem Positionspapier zehn Reformpunkte für die Weiterentwicklung der Auslandsschulen in der 20. Legislaturperiode.
Das Auswärtige Amt greift in seinem Konzept zur künftigen Förderung der Deutschen Auslandsschulen viele Anregungen des WDA auf. Die Chance zur umfassenden Reform des Auslandsschulgesetzes sollte jetzt auch genutzt werden.
Praktisch alle Deutschen Auslandsschulen sind von der Corona Pandemie betroffen. Ohne staatliche Finanzhilfen sind die Schulen in ihrer Existenz bedroht.
Den Anspruch auf gesetzliche Förderung auf alle Deutschen Auslandsschulen ausweiten und den Haushaltsvorbehalt im Auslandsschulgesetz streichen: Das sind die Kernforderungen der offiziellen Stellungnahme des Weltverbands Deutscher Auslandsschulen (WDA) anlässlich der derzeit laufenden Evaluation des Auslandsschulgesetzes.
Die Erfolgsfaktoren einer vertieften Zusammenarbeit zwischen Deutschen Auslandsschulen und Deutschen Hochschulen ausschöpfen – darum geht es in der Kooperation zwischen Weltverband Deutscher Auslandsschulen und der Hochschulrektorenkonferenz.
Anlässlich des Berichtes der Bundesregierung zur Evaluation des Auslandsschulgesetzes im Rahmen der Sitzung des Unterausschusses für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik am 28.01.2019 fordert der WDA eine Vervollständigung des Gesetzes.
Der WDA hat ein unabhängiges Rechtsgutachten veröffentlicht, welches erstmalig den rechtlichen Maßstab für die Aufsicht und Förderung von Deutschen Auslandsschulen analysiert. Das Gutachten ist ein konstruktiver Beitrag zur Diskussion um ein ganzheitliches Qualitätsmanagement der Deutschen Schulen im Ausland.
Der Weltverband Deutscher Auslandsschulen (WDA) fordert vor allem die Anerkennung aller an den Auslandsschulen angebotenen Abschlüsse, also auch des Deutschen Gemischtsprachigen Internationalen Baccalaureates (GIB) und des Deutschen Sprachdiploms der Kultusministerkonferenz (DSD).
Die Absolventen Deutscher Auslandsschulen haben ein bedeutendes Potential für die deutsche Wirtschaft. Sie sprechen Deutsch, sind mit der deutschen Kultur vertraut und hoch qualifiziert. Wer den Fachkräftemangel von morgen verhindern will, muss diese Schüler aktiv fördern und weiter an Deutschland binden.
Auslandslehrer und freie Schulträger erneuern ihren gemeinsamen Appell: Die Übernahme des Versorgungszuschlags ist auch für verbeamtete, beurlaubte Ortlehrkräfte aus Deutschland notwendig.
Das GIB ist gesetzlich anerkannt und unter Deutschen Auslandsschulen weit verbreitet. Die Absolventenzahlen steigen, wie auch die Zahl der Absolventen, die in Deutschland studieren. Zeit, das Potenzial der GIB-Schulen als Instrument der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik voll auszuschöpfen.
Studiengebühren für Nicht-EU-Bürger treffen auch Absolventen der Deutschen Auslandsschulen. Dies steht den gemeinsamen Zielen von Bund und Ländern in der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik entgegen.
Anlässlich des Berichtes der Bundesregierung zur Evaluation des Auslandsschulgesetzes im Rahmen der Sitzung des Unterausschusses für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik am 16.01.2017 fordert der WDA die Vervollständigung des Gesetzes.
Auslandslehrer und freie Schulträger appellieren gemeinsam: Die Übernahme des Versorgungszuschlags ist auch für verbeamtete, beurlaubte Ortslehrkräfte aus Deutschland notwendig.
Die Deutschen Auslandsschulen sind wichtige Akteure der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Zu ihren Aufgaben gehört es, die deutsche Sprache und Kultur im Ausland zu fördern.
Anlässlich der Evaluation des Auslandsschulgesetzes 2016 durch das Auswärtige Amt und die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen fordert der WDA Anpassungen des Gesetzes.
Für Deutsche Auslandsschulen ist der Schüleraustausch zentraler Bestandteil ihrer schulischen Kultur.