Der WDA freut sich über eine neue Mitgliedsschule
Der jüngste Neuling im Weltverband Deutscher Auslandsschulen ist die Deutsche Schule Chicureo (Chile). Aktuell sind 86 Prozent der 135 anerkannten Deutschen Auslandsschulen Teil der WDA-Familie.
Der jüngste Neuling im Weltverband Deutscher Auslandsschulen ist die Deutsche Schule Chicureo (Chile). Aktuell sind 86 Prozent der 135 anerkannten Deutschen Auslandsschulen Teil der WDA-Familie.
Eine starke Stimme und eine gemeinsame Position gegenüber Entscheidungsträgern: Die vom Weltverband Deutscher Auslandsschulen (WDA) gegründete und geführte Allianz aus WDA und Verbänden trifft sich in Koordination mit den Beiräten in regelmäßigen Abständen. Das Ziel ist eine gemeinsame Stärkung der Deutschen Auslandsschulen. Denn Umstände wie Einschnitte in der finanziellen und personellen Förderung gefährden die Qualität der Schulen, teilweise ihre Existenz.
Der Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2025 vom 17. Juli zeigt die geplante Förderung der Deutschen Auslandsschulen im nächsten Jahr. Der Schulfonds sinkt insgesamt leicht um 1,5 %. Bei der gesetzlichen Förderung ist ein Anstieg zu verzeichnen, während die freiwillige Förderung um über 65 % sinkt. In anderen Bereichen gibt es Aufwüchse als auch Absenkungen.
Am 8. Juli 2024 haben WDA-Vorstand und WDA-Geschäftsführung mit dem haushaltspolitischen Sprecher der FDP, Otto Fricke, zum Bundeshaushalt für 2025 gesprochen. Der Austausch knüpft an regelmäßig stattfindende Gespräche mit Fricke an und ermöglichte es dem WDA, ein Signal für den Bedarf der Deutschen Auslandsschulen zu setzen, bevor der Etatentwurf am 17. Juli im Kabinett beschlossen werden soll.
In der Stellungnahme sind die Vorschläge des Netzwerkes der freien, gemeinnützigen Schulträger im Weltverband Deutscher Auslandsschulen formuliert. Ziel dabei ist es, die Balance zwischen den Beteiligten zu wahren und eine konsensuale Lösung im Sinne der Deutschen Auslandsschulen herbeizuführen. Der Weltverband Deutscher Auslandsschulen (WDA) hat dazu über die letzten Monate die Abstimmung innerhalb der Schulträger im WDA moderiert.
Was benötigen die Deutschen Auslandsschulen, um fit für die Zukunft zu bleiben? Das war die zentrale Frage im Rahmen der letzten WDA-Tagung im Mai 2024 in Berlin. Darüber sprachen etwa Katja Keul, Staatsministerin im Auswärtigen Amt; Simone Oldenburg, 1. Vizepräsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK) und Ministerin für Bildung und Kindertagesförderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern und MdB Thomas Erndl, Schirmherr des Weltverband Deutscher Auslandsschulen (WDA) und stellv. Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses.
Der Geschäftsführer des Weltverbands Deutscher Auslandsschulen, Thilo Klingebiel, war am 27. Juni 2024 auf Einladung der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen in Bonn. Im Vorbereitungskurs für zukünftige Schulleitungen an Deutschen Auslandsschulen, stellte er die Rolle des Weltverbands Deutscher Auslandsschulen und der Schulvorstände vor.
Am 27. Juni 2024 fand ein Treffen zwischen WDA und dem Generalsekretär des DAAD (Deutsch Akademischer Austauschdienst) in Bonn statt. Inhalt des Gesprächs mit Dr. Sicks war die Vertiefung der Kooperation und die Nutzung von Synergien angesichts Haushaltskürzungen und Fachkräftemangel.
Am 27. Juni 2024 hat der WDA mit der SPD-Abgeordneten Bettina Lugk gesprochen. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die Förderung der Deutschen Auslandsschulen, insbesondere vor dem Hintergrund der derzeitigen Haushaltsverhandlungen. Dabei hat der WDA verstärkt auf die Bedeutung und den Nutzen der Deutschen Auslandsschulen hingewiesen.
Der WDA war am 24. Juni zum DAAD-Fest 2024 in Berlin eingeladen. Unter dem Motto #WandelDurchAustausch bot der Abend Gelegenheit, die Beziehungen zum Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und das Netzwerk insgesamt zu pflegen, etwa zum Thema PASCH-Schulen. Zudem sprach der WDA mit der SPD-Bundestagsabgeordneten Michelle Müntefering.
Bei dem Treffen mit dem Freien Demokraten Peter Heidt von der FDP-Bundestagsfraktion wurden die Themen Haushalt und nachhaltige Förderung der Deutschen Auslandsschulen erörtert. Der erste Austausch zwischen Heidt und dem WDA findet zu einem sinnvollen Zeitpunkt während der laufenden Haushaltsverhandlungen statt. Der WDA unterstrich die Notwendigkeit einer verlässlichen Förderung für die Deutschen Auslandsschulen.
Der im Mai neu gewählte Vorstand des WDA hat sich am 18. Juni 2024 offiziell im Sekretariat der Kultusministerkonferenz (KMK) vorgestellt. Der WDA-Vorstand ist aufgrund von turnusmäßigen Vorstandswahlen seit Mai teilweise neu besetzt, was Anlass für den Antrittsbesuch war. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand der Masterplan zur Weiterentwicklung der Deutschen Auslandsschulen.
Carolin Brugger ist seit 24. Juni 2024 als Referentin für Veranstaltungs- und Wissensmanagement in der Geschäftsstelle des WDA in Berlin tätig.
Der WDA hat sich am 17. Juni 2024 mit dem Büro von Jamila Schäfer (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zum Thema Finanzierung und Haushalt 2025 ausgetauscht. Das Gespräch knüpfte an frühere, sehr regelmäßig stattfindende Gespräche zur Vertretung der Interessen der Deutschen Auslandsschulen mit dem Haushaltsausschussmitglied Schäfer an.
Der im Mai neu gewählte WDA-Vorstand stellte sich am 17. Juni 2024 offiziell im Auswärtigen Amt vor. Die personellen Veränderungen im WDA-Vorstand und die Fortführung der guten Zusammenarbeit waren der Anlass für den Antrittsbesuch. Schwerpunkt war der aktuelle Status zu inhaltlichen Themen für die Deutschen Auslandsschulen wie Masterplan und Prüfauftrag des Haushaltsausschusses.
Die Deutschen Auslandsschulen begegnen den vielfältigen Krisen verantwortungsvoll mit wirtschaftlichem-strategischem Handeln. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen Befragung, denn die Maßnahmen aus der Vergangenheit, wie eine Erhöhung der Schulgebühren, dürften gegriffen haben. Die befragten Schulen sind dennoch aufgrund der andauernden Krisen besorgt und weiterhin mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert.
Anfang Mai 2024 besuchte der Bundestagsabgeordnete Andreas Larem das Projekt Children of the Dump in Manila, eine Partnerschule der Deutschen Europäischen Schule Manila. Für den Politiker aus dem Auswärtigen Ausschuss war es ein wichtiger Einblick in die Lebensrealität der Region. Besuche der Politik vor Ort sind wesentlich, denn sie veranschaulichen die Bedeutung der Auslandsschulen und ihrer Wirkungen.
Während ihrer Südafrikareise besuchte die deutsche Bundestagsabgeordnete Monika Grütters am 30. April 2024 die Deutsche Internationale Schule Pretoria. Dabei kam auch zur Sprache, wie wichtig Fördermittel aus Deutschland für den Schulbetrieb sind. Grütters ist als erfahrene Bildungspolitikerin und Obfrau des Unterausschuss Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik eine wichtige Ansprechpartnerin für den Weltverband Deutscher Auslandsschulen.
Beim Treffen mit dem Haushaltsausschussmitglied Wiebke Papenbrock von der SPD unterstrich der WDA den Bedarf der nachhaltigen und auskömmlichen Förderung für die Deutschen Auslandsschulen. Das Gespräch ist sinnvoll im Haushaltsverfahren platziert. Dadurch ist es bereits jetzt möglich, die Notwendigkeit einer ausreichenden Förderung aufzuzeigen und damit die Verhandlungen zum Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2025 zu begleiten.
Im Rahmen der WDA-Tagung am 15. Mai 2024 waren die Teilnehmenden zu dem parlamentarischen Abend der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) eingeladen, an dem auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck teilnahm. Dabei traf der WDA-Vorstand DIHK-Präsident Peter Adrian. Der Abend bildete die Klammer um diesen dritten Tag der WDA-Veranstaltung, denn bereits morgens fand eine Podiumsdiskussion zum Thema Fachkräfte statt. Podiumsdiskussion und parlamentarischer Abend stehen für die enge Kooperation zwischen dem WDA und der DIHK und der Zusammenarbeit mit der Wirtschaft.