MINT-Report 2024: Deutschlands Innovationsfähigkeit durch Fachkräftemangel gefährdet

Der neue MINT-Report 2024 zeigt besorgniserregende Zahlen: Deutschland fehlen rund 209.000 Fachkräfte in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Die Studie des Nationalen MINT Forums betont die zunehmende Bedrohung der Innovationsfähigkeit Deutschlands, sollte die Lücke an Fachkräften nicht geschlossen werden. Gleichzeitig unterstreicht der Weltverband Deutscher Auslandsschulen (WDA) die Bedeutung von MINT-Bildung an Deutschen Auslandsschulen für die internationale Fachkräfteentwicklung und die Sicherung deutscher Wettbewerbsfähigkeit.

MdB Oliver Kaczmarek (SPD): Deutsche Auslandsschulen weit mehr als nice to have

Der WDA hat im Gespräch mit Oliver Kaczmarek die Förderproblematik der Deutschen Auslandsschulen umfassend dargestellt. Kaczmarek, bildungspolitischer Sprecher SPD-Fraktion, sieht die Deutschen Auslandsschulen als Schwerpunkt in der Außenpolitik, nicht nur als nice-to-have-Thema. Fachkräfte, berufliche- und MINT-Bildung waren ebenso Kernthemen des Austauschs am 9. Oktober 2024.

Gespräch mit Staatssekretär Dr. Jens Brandenburg zu beruflicher Bildung und Fachkräfte

Bei dem Kennenlerntreffen mit Dr. Jens Brandenburg, parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, standen die Themen Fachkräfte und internationale berufliche Bildung im Vordergrund. Der WDA unterstrich die Bedeutung der Absolventinnen und Absolventen der Deutschen Auslandsschulen und besonders das Potenzial im Bereich Fachkräfte.

Der WDA im Austausch mit Holger Seubert – Präsident des Bundesamts für Auswärtige Angelegenheiten

Holger Seubert ist seit dem 2. April 2024 neuer Präsident des Bundesamts für Auswärtige Angelegenheiten (BfAA). Bei seinem ersten Treffen mit dem Weltverband Deutscher Auslandsschulen (WDA) standen die Finanzierung der Schulen und das Fachkräftepotenzial der Absolventinnen und Absolventen im Mittelpunkt. Dem positiven Gespräch sollen weitere Treffen folgen.

Wirtschaft: MINT-Fachkräftesicherung durch Zuwanderung über die Hochschulen

WDA-Geschäftsführer Thilo Klingebiel hat am 10. April 2024 an der Veranstaltung MINT-Fachkräftesicherung durch Zuwanderung über die Hochschulen teilgenommen. Die Veranstaltung fand in Kooperation des Stifterverbandes und des Nationalen MINT Forums zu Potenzialen und Handlungsoptionen statt. Dabei können die Bedarfe auch durch die Absolventinnen und Absolventen der Deutschen Auslandsschulen gedeckt werden. Beeindruckendes Beispiel dafür war Tuğçe Sena Ormancı, Absolventin der Deutschen Auslandsschule Istanbul Erkek Lisesi, die als Studentin der TU Berlin ihre Erfahrungen einbrachte.

Susanne Hierl (CDU/CSU) besucht Deutsche Auslandsschulen in Istanbul

Susanne Hierl hat während ihrer Dienstreise nach Istanbul im Auftrag der CDU/CSU Fraktion mehrere Deutsche Auslandsschulen besucht. Hierl ist Mitglied des Unterausschuss Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik, in dem die Bundestagsabgeordneten wichtige Grundsatzentscheidungen für die Deutschen Auslandsschulen treffen. Der WDA steht mit Hierl in regelmäßigem Kontakt und hat auch diese Besuche an den Deutschen Auslandsschulen koordiniert.

WDA im Austausch mit dem Bundeskanzleramt zum Thema Migration und Fachkräfte

WDA-Geschäftsführer Thilo Klingebiel hat sich am 3. April 2023 mit zwei Vertreterinnen des Bundeskanzleramts zum Thema Migration und Fachkräfte ausgetauscht. Das Thema Fachkräfte spielt für die Gemeinschaft der Deutschen Auslandsschulen eine wichtige Rolle: Die 135 Auslandsschulen bilden mit ihren Absolventinnen und Absolventen besondere Potenziale für die vernetzte Arbeitswelt von morgen aus. In dem Gespräch wurden die Möglichkeiten zur Ausschöpfung der Potenziale besprochen und die Perspektiven auf das Fachkräfteeinwanderungsgesetz ausgetauscht.

WDA im Gespräch mit SPD zur Fachkräfte-Politik

WDA-Geschäftsführer Thilo Klingebiel hat sich am 28. März 2023 mit den Büros von Rasha Nasr und Hakan Demir von der SPD-Bundestagsfraktion über die Rahmenbedingungen der Fachkräftemigration ausgetauscht. Die beiden MdB gehören Ausschüssen und Arbeitsgruppen an, in denen derzeit die Weiterentwicklung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes diskutiert wird. Im Gespräch mit dem WDA ging es um den aktuellen Stand der Reform und den Beitrag der Deutschen Auslandsschulen zur Fachkräftesituation.

WDA-Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung

Das Bundesministerium des Innern und für Heimat und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales haben am 17.02.2023 den Entwurf eines Gesetzes sowie einer Verordnung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung vorgelegt. Ziel des Gesetzes und der Verordnung sei es, die qualifizierte Zuwanderung von Fachkräften zu vereinfachen, um den Fach- und Arbeitskräftebedarf in Deutschland zu sichern. Der WDA wurde als Vertreter der Schulträger Deutscher Auslandsschulen in die Verbändeanhörung einbezogen und steuerte seine Stellungnahme bei. Er setzt sich dafür ein, dass alle Rahmenbedingungen geschaffen werden, um die Potenziale der Absolventinenn und Absolventen zu nutzen.

WDA trifft Unionspolitiker Thomas Rachel zum Gespräch zu Einsparungen

Thomas Rachel ist Mitglied der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag und des Unterausschusses für auswärtige Kultur- und Bildungspolitik. Für den Weltverband Deutscher Auslandsschulen ist der Politiker wichtiger Ansprechpartner zu den Rahmenbedingungen von internationalen Fachkräften und zur Vernetzung zwischen dem Bildungssektor und der Wirtschaft. Im Gespräch am 2. März mit Friederike Gribkowsky, Heilke Daun und David Nescholta aus dem WDA-Vorstand, und WDA-Geschäftsführer Thilo Klingebiel ging es um die aktuellen Einsparungen bei der Förderung der Deutschen Auslandsschulen und die Entwicklungen bei der Fachkräftegewinnung.

MdB Misbah Khan: Beim Thema Deutsche Auslandsschulen und Migration an der Seite des WDA

Am 15. Februar sprach WDA-Geschäftsführer Thilo Klingebiel mit Misbah Khan, GRÜNE Abgeordnete im Bundestag. Grund des Gesprächs war der laufende Prozess zur Novellierung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes und der bevorstehende Kabinettsbeschluss dazu. Klingebiel wies auf Visa-Fragen, Triple Win-Paradigma und Public Value der Schulen hin - im Kontext des großen Potenzials der 135 Deutschen Auslandsschulen zur Fachkräftegewinnung und Begegnung der Kulturen.

Bettina Lugk (SPD) besucht Schulen in Südamerika

Von Sonntag, den 29. Januar bis Sonntag, den 05. Februar 2023 reiste die Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk in ihrer Funktion als Berichterstatterin im Auswärtigen Ausschuss für Südamerika nach Bolivien und Ecuador. Ein Ziel ihrer Reise war es u.a., Deutsche Auslandsschulen in Bolivien und Ecuador kennenzulernen. Sie besuchte die Deutsche Schule „Colegio Alemán Mariscal Braun“ in La Paz, die Deutsche Schule in Santa Cruz sowie die Deutsche Schule Los Ceibos in Guayaquil.

WDA im Doppeltreffen mit den SPD-Politikern Bettina Lugk und Michael Müller

Der WDA traf am 26. Januar mit den beiden SPD-Politikern und MdBs Bettina Lugk und Michael Müller zusammen. Kernthemen waren die Förderung der Deutschen Auslandsschulen - besonders in Anbetracht der aktuellen Einsparungspläne zu den Prozessbegleiterstellen - und die Fachkräftegewinnung. WDA-Vorstandsvorsitzende Friederike Gribkowsky und WDA-Geschäftsführer Thilo Klingebiel wiesen nachdrücklich auf die Bedarfe der Deutschen Auslandsschulen hin und machten zugleich den Beitrag der Deutschen Auslandsschulen zur Gewinnung von Fachkräften deutlich.

Bundestag debattiert Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik

Der Bundestag hat über den 25. Bericht der Bundesregierung zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik (AKBP) für das Jahr 2021 beraten. Die Politikerinnen und Politiker würdigten die große Bedeutung der AKBP und gingen zugleich auf aktuelle Herausforderungen ein. Susanne Hierl von der CDU/CSU widmete ihre Ansprache ausschließlich den Deutschen Auslandsschulen und den Einsparungen, wie aktuell bei den Prozessbegleitungen und Fortbildungen.

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