Bundestag bestätigt mehr Geld für Deutsche Auslandsschulen
Der Bundestag nahm heute nach 90-minütiger Aussprache in zweiter Beratung den Etat des Auswärtigen Amtes an.
Der Bundestag nahm heute nach 90-minütiger Aussprache in zweiter Beratung den Etat des Auswärtigen Amtes an.
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat gestern 13 Mio. Euro mehr für Auslandsschulen bereitgestellt, als im März geplant.
Das sagte sie am 11. Mai im Gespräch mit dem WDA-Geschäftsführer Thilo Klingebiel.
Beim Austausch am 2. Mai ging es vorrangig um eine nachhaltige Finanzierung der Auslandsschulen und die weitere Bewältigung der Corona-Folgen.
Beim Austausch mit Wiebke Papenbrock (SPD) am 6. April ging es um die Sicherung des Schulfonds auf dem bisherigen Niveau.
Der Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2022 vom 19. März gibt Einblicke in die geplante Förderung der Deutschen Auslandsschulen in diesem Jahr.
Die Deutschen Auslandsschulen erhalten zusätzliche 26 Millionen Euro zur Pandemiebewältigung und ein strukturelles Plus im Schulfonds von 6 Mio. Euro im Vergleich zum Plan 2020.
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in der gestrigen Bereinigungssitzung zusätzliche 26 Mio. Euro für die Deutschen Auslandsschulen bereitgestellt.
Bereinigt um die 2020 zusätzlich verabschiedete Notfallhilfe ergibt sich für die Planung 2021 eine leichte Erhöhung um 6 Mio. Euro. Eine dringend notwendige weitere Notfallhilfe ist allerdings noch nicht ausgewiesen.
Der Bundestag stellt 7 Mio. Euro mehr für den Versorgungszuschlag bereit. Außerdem steigen die Zuwendungen an Deutsche Auslandsschulen um 10 Millionen Euro auf 43 Millionen Euro.