Der WDA spricht mit Michelle Müntefering über Förderung der Auslandsschulen

Michelle Müntefering, MdB, SPD, ist seit 2021 Vorsitzende des Unterausschusses Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik. Zuvor war sie Staatsministerin für Internationale Kulturpolitik im Auswärtigen Amt. Für den WDA ist sie zentrale Ansprechpartnerin zu den Deutschen Auslandsschulen, für die sie sich über die letzten Jahre stark eingesetzt hat. Im Gespräch am 20. April mit WDA-Vorstand und WDA-Geschäftsführung ging es besonders um die seit Januar angekündigten Einsparungen. Müntefering teilte mit, sie werde sich weiter nachhaltig für die Auslandsschulen einbringen.

WDA trifft Unionspolitiker Thomas Rachel zum Gespräch zu Einsparungen

Thomas Rachel ist Mitglied der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag und des Unterausschusses für auswärtige Kultur- und Bildungspolitik. Für den Weltverband Deutscher Auslandsschulen ist der Politiker wichtiger Ansprechpartner zu den Rahmenbedingungen von internationalen Fachkräften und zur Vernetzung zwischen dem Bildungssektor und der Wirtschaft. Im Gespräch am 2. März mit Friederike Gribkowsky, Heilke Daun und David Nescholta aus dem WDA-Vorstand, und WDA-Geschäftsführer Thilo Klingebiel ging es um die aktuellen Einsparungen bei der Förderung der Deutschen Auslandsschulen und die Entwicklungen bei der Fachkräftegewinnung.

Austausch zum gemeinsamen Appell von WDA und Netzwerk Mobilität: Gespräch mit FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai

Nach seiner gemeinsamen Stellungnahme mit dem Netzwerk Mobilität der deutschen Wirtschaft im April 2022 führt der WDA Gespräche mit allen Parteien und relevanten Stellen, um die Bedeutung der Auslandsschulen für die deutsche Wirtschaft zu unterstreichen. Am 3. März fand deshalb der Austausch mit FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai statt. Zentrale Themen: die Rolle der Auslandsschulen für die Wirtschaft und die Förderung der Deutschen Auslandsschulen.

Gemeinsam stark mit WDA-Schirmherr Thomas Erndl, MdB

Der WDA diskutierte mit dem CDU/CSU-Politiker Thomas Erndl am 2. März die aktuellen, großen Herausforderungen der Deutschen Auslandsschulen: Reduzierung der Prozessbegleiterstellen und der regionalen Weiterbildungsmöglichkeiten vor dem Hintergrund weitreichender Einschnitte in der Förderung. WDA-Vorstand und WDA-Geschäftsführung bekräftigten, dass ein umfassender Austausch aller Beteiligten nötig sei für die erfolgreiche Gestaltung der Zukunft der Auslandsschulen. Der Weltkongress der Deutschen Auslandsschulen dieses Jahr in Athen ist dafür zentral. WDA-Schirmherr Erndl unterstrich, dass eine verbesserte Förderung der Auslandsschulen notwendig ist.

WDA ist Mitglied in Bildungsallianz der mittelständischen Wirtschaft und erweitert Kooperation

Anlässlich des Zukunftstag Mittelstand am 1. März 2023 haben der WDA und die Bildungsallianz des Mittelstandes ihre Kooperation besiegelt und den Beitritt des WDA zur Bildungsallianz vereinbart. Ziel der Kooperation zwischen WDA und Bildungsallianz ist der Aufbau eines nachhaltigen Netzwerks von Bildungseinrichtungen und Unternehmen der mittelständischen Wirtschaft und Deutschen Auslandsschulen, die Mitglied im WDA sind. Das beinhaltet die Hebung der Potentiale der Absolventinnen und Absolventen durch die mittelständische Wirtschaft und Entwicklung der beruflichen Bildung und internationalen Lehrerbildung gemeinsam mit den Deutschen Auslandsschulen.

Masterplan und Deutsche Auslandsschulen: WDA bringt Bedarfe der Schulträger ein

Auf Einladung des Auswärtigen Amtes vertraten WDA-Vorstandsvorsitzende Friederike Gribkowsky und WDA-Geschäftsführer Thilo Klingebiel die Interessen der gemeinnützigen Schulträger Deutscher Auslandsschulen bei einem mehrstündigen Austausch zum Masterplan am 23. Februar. Ziel war es, den im Koalitionsvertrag aus 2021 festgehaltenen Plan zur Weiterentwicklung der Deutschen Auslandsschulen bei diesem ersten Arbeitstreffen weiterzuentwickeln. Dabei brachte der WDA die Bedarfe der Mitgliedsschulen ein, machte konkrete Vorschläge für Maßnahmen zu deren Weiterentwicklung - wie bereits in dem WDA-Positionspapier zur nachhaltigen Förderung und Entwicklung der Deutschen Auslandsschulen zur aktuellen Legislaturperiode festgehalten - und wies gleichzeitig auf die Problematik der angekündigten Einsparungsmaßnahmen hin. Im Anschluss an den Austausch fand noch eine ausführliche Abstimmung mit der ZfA zum Weltkongress Deutscher Auslandsschulen statt.

MdB Misbah Khan: Beim Thema Deutsche Auslandsschulen und Migration an der Seite des WDA

Am 15. Februar sprach WDA-Geschäftsführer Thilo Klingebiel mit Misbah Khan, GRÜNE Abgeordnete im Bundestag. Grund des Gesprächs war der laufende Prozess zur Novellierung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes und der bevorstehende Kabinettsbeschluss dazu. Klingebiel wies auf Visa-Fragen, Triple Win-Paradigma und Public Value der Schulen hin - im Kontext des großen Potenzials der 135 Deutschen Auslandsschulen zur Fachkräftegewinnung und Begegnung der Kulturen.

Bettina Lugk (SPD) besucht Schulen in Südamerika

Von Sonntag, den 29. Januar bis Sonntag, den 05. Februar 2023 reiste die Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk in ihrer Funktion als Berichterstatterin im Auswärtigen Ausschuss für Südamerika nach Bolivien und Ecuador. Ein Ziel ihrer Reise war es u.a., Deutsche Auslandsschulen in Bolivien und Ecuador kennenzulernen. Sie besuchte die Deutsche Schule „Colegio Alemán Mariscal Braun“ in La Paz, die Deutsche Schule in Santa Cruz sowie die Deutsche Schule Los Ceibos in Guayaquil.

90 Deutsche Auslandsschulen auf der didacta 2023

Von 7. bis 11. März findet die Bildungsmesse didacta in Stuttgart statt. An die 90 Deutsche Auslandsschulen aus aller Welt werden vor Ort sein, um Lehrkräfte über Karrierechancen an ihren Einrichtungen zu informieren. Der Weltverband Deutscher Auslandsschulen bietet den Führungskräften der Deutschen Auslandsschulen mit dem WDA-Management Forum auf der didacta wieder ein exklusives, interaktives Forum.

WDA im Doppeltreffen mit den SPD-Politikern Bettina Lugk und Michael Müller

Der WDA traf am 26. Januar mit den beiden SPD-Politikern und MdBs Bettina Lugk und Michael Müller zusammen. Kernthemen waren die Förderung der Deutschen Auslandsschulen - besonders in Anbetracht der aktuellen Einsparungspläne zu den Prozessbegleiterstellen - und die Fachkräftegewinnung. WDA-Vorstandsvorsitzende Friederike Gribkowsky und WDA-Geschäftsführer Thilo Klingebiel wiesen nachdrücklich auf die Bedarfe der Deutschen Auslandsschulen hin und machten zugleich den Beitrag der Deutschen Auslandsschulen zur Gewinnung von Fachkräften deutlich.

Bundestag debattiert Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik

Der Bundestag hat über den 25. Bericht der Bundesregierung zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik (AKBP) für das Jahr 2021 beraten. Die Politikerinnen und Politiker würdigten die große Bedeutung der AKBP und gingen zugleich auf aktuelle Herausforderungen ein. Susanne Hierl von der CDU/CSU widmete ihre Ansprache ausschließlich den Deutschen Auslandsschulen und den Einsparungen, wie aktuell bei den Prozessbegleitungen und Fortbildungen.

Gespräch mit Carsten Körber (MdB), ordentliches Mitglied im Haushaltsausschuss

Friederike Gribkowsky und Heilke Daun aus dem WDA-Vorstand und WDA-Geschäftsführer Thilo Klingebiel haben am 25. Januar mit Carsten Körber von der CDU/CSU gesprochen. Körber ist ordentliches Mitglied im Haushaltsausschuss des Bundestags. Thema war die langfristige Unterstützung der Deutschen Auslandsschulen, besonders auch im Hinblick auf die geplanten Einsparungsmaßnahmen im Qualitätsmanagement der Deutschen Auslandsschulen.

Kooperation zwischen Wirtschaft und Auslandsschulen vorantreiben mit MINT-EC

WDA-Geschäftsführer Thilo Klingebiel diskutierte am 17. Januar mit Indra Hadeler vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall und Dr. Niki Sarantido vom MINT-Excellence-Schulnetzwerk. Themen im Fokus waren der steigende Fachkräftemangel und die Bedeutung der naturwissenschaftliche Qualifikationen des Nachwuchses. Klingebiel hob dabei das riesige Potenzial der Deutschen Auslandsschulen hervor.

Bundeshaushaltsdebatte: Deutsche Auslandsschulen wichtig

Der Bundestag hat am Freitag, den 24.11.2022 den Bundeshaushalt verabschiedet. Die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik wird wieder mit einer Milliarde gestärkt, es gibt jedoch deutliche Kritik am unzureichenden Entwurf. Die Deutschen Auslandsschulen erhalten 10 Millionen Euro mehr im Vergleich zum Plan. Damit werden die geplanten Kürzungen abgemildert.

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