Olaf Zimmermann anlässlich des WDA-Symposiums 2012. Foto: WDA
Im Rahmen des Gesprächs in den neuen Geschäftsräumen des Deutschen Kulturrates haben Zimmermann und Klingebiel die Haushaltslage und die entsprechenden politischen Rahmenbedingungen diskutiert sowie gemeinsame Ansatzpunkte besprochen.
Kulturpolitische Diskussionen anregen
Der Deutsche Kulturrat e. V. ist der Spitzenverband der Bundeskulturverbände. Er ist der Ansprechpartner der Politik und Verwaltung des Bundes, der Länder und der Europäischen Union in allen die einzelnen Sparten (Sektionen) des Deutschen Kulturrates übergreifenden kulturpolitischen Angelegenheiten. Ziel des Deutschen Kulturrates ist es, kulturpolitische Diskussion auf allen politischen Ebenen anzuregen und für Kunst-, Publikations- und Informationsfreiheit einzutreten.
In diesem Zusammenhang wies Klingebiel auf die Bedeutung der Deutschen Auslandsschulen als Brückenbauer hin: Die Absolventinnen und Absolventinnen der Deutschen Auslandsschulen hätten nicht nur eine ausgezeichnete Ausbildung, sondern würden die Welt mit ihren multikulturellen Fähigkeiten auch „verbinden“. Zudem wären sie wichtige Fachkräftepotentiale für Deutschland.
Zimmermann betonte, dass es notwendig sei, die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik (AKBP) weiterzudenken, da diese in der heutigen Welt eine neue Dimension erhalten habe.
Zusammenarbeit zwischen Kulturrat und WDA
Der WDA und der Deutsche Kulturrat e. V. tauschen sich regelmäßig zu aktuellen und Zukunftsthemen aus.
Seit März 1997 ist Zimmermann Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates. Zudem ist er Herausgeber und Chefredakteur von Politik & Kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates. Er ist Vorsitzender des Beirates der Stiftung Digitale Spielekultur und Vorsitzender des Stiftungsbeirats der Kulturstiftung des Bundes und Sprecher der Initiative kulturelle Integration.
Klingebiel hat für den WDA in regelmäßigen Artikeln in der Zeitschrift Politik & Kultur auf die Bedeutung der Deutschen Auslandsschulen hingewiesen.