Positionspapier 20. Legislaturperiode des Deutschen Bundestages 2021 – 2025

Der Weltverband Deutscher Auslandsschulen nennt in seinem Positionspapier zehn Reformpunkte für die Weiterentwicklung der Auslandsschulen in der 20. Legislaturperiode.

Unter dem Titel „Sicherheit ohne Vorbehalt: nachhaltige Förderung und Entwicklung der Deutschen Auslandsschulen“ hat der Weltverband Deutscher Auslandsschulen ein Positionspapier zur neuen Legislaturperiode veröffentlicht. Darin beschreibt der Verband zehn Reformen zur Sicherung der Existenz und Weiterentwicklung der Deutschen Auslandsschulen, u.a.:
  • Beendigung der Zweiklassengesellschaft. Alle geförderten Schulen – von der Abiturschule bis zur GIB-Schule – sollten von der gesetzlich abgesicherten Förderung im jeweiligen Zeitraum von 3 Jahren profitieren.
  • Haushaltsvorbehalt streichen
  • Teilhabe der gemeinnützigen Schulträger stärken. Es ist notwendig, die öffentlich-private Partnerschaft aus Schulträgern, vertreten durch den WDA, auf der einen Seite sowie Bund und Ländern auf der anderen Seite institutionell abzubilden und ein Beteiligungsgremium gesetzlich zu verankern.
  • Erhöhung der Pauschalen für Inklusion und Sozialermäßigungen
  • Frühkindliche Bildung fördern
  • Attraktivität für Lehrkräfte und Schulleitungen steigern
Eine verlässliche und auskömmliche Förderung ist zentral für die Entwicklung der Deutschen Auslandsschulen: Gerade in einer Zeit, in der die weltweiten Auswirkungen der Corona Pandemie anhalten und diese weltweite kulturelle Infrastruktur weiterhin bedroht ist. Das Positionspapier greift Forderungen auf, die der Verband schon zur Evaluierung des Auslandsschulgesetzes in Abstimmung mit seinen Mitgliedern erarbeitet hat. Ihr Ansprechpartner: Thilo Klingebiel Geschäftsführer WDA klingebiel(at)auslandsschulnetz.de Tel.: +49 (0) 30 280 449 20
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