Unter dem Titel „Sicherheit ohne Vorbehalt: nachhaltige Förderung und Entwicklung der Deutschen Auslandsschulen“ hat der Weltverband Deutscher Auslandsschulen ein Positionspapier zur neuen Legislaturperiode veröffentlicht.
Darin beschreibt der Verband zehn Reformen zur Sicherung der Existenz und Weiterentwicklung der Deutschen Auslandsschulen, u.a.:
- Beendigung der Zweiklassengesellschaft. Alle geförderten Schulen – von der Abiturschule bis zur GIB-Schule – sollten von der gesetzlich abgesicherten Förderung im jeweiligen Zeitraum von 3 Jahren profitieren.
- Haushaltsvorbehalt streichen
- Teilhabe der gemeinnützigen Schulträger stärken. Es ist notwendig, die öffentlich-private Partnerschaft aus Schulträgern, vertreten durch den WDA, auf der einen Seite sowie Bund und Ländern auf der anderen Seite institutionell abzubilden und ein Beteiligungsgremium gesetzlich zu verankern.
- Erhöhung der Pauschalen für Inklusion und Sozialermäßigungen
- Frühkindliche Bildung fördern
- Attraktivität für Lehrkräfte und Schulleitungen steigern