WDA-Positionspapier zur Corona-Krise: Sonderhilfe für Deutsche Auslandsschulen notwendig

Praktisch alle Deutschen Auslandsschulen sind von der Corona Pandemie betroffen. Ohne staatliche Finanzhilfen sind die Schulen in ihrer Existenz bedroht.

Derzeit sind alle Deutschen Auslandsschulen von der Corona-Krise betroffen und je nach Standort zum Teil seit Monaten geschlossen. Da die Finanzierung der Schulen durchschnittlich zu 72% aus Schulgeldeinnahmen erfolgt und die Schulen gleichzeitig hohe Fixkosten haben, sind die Schulen ohne staatliche Finanzhilfen in ihrer Existenz bedroht. Die Deutschen Auslandsschulen, deren Stärkung der Bundestag aufgrund ihrer Bedeutung für Deutschland gerade erst beschlossen hat, benötigen staatliche Hilfen.

Die Schulen haben bereits Sofortmaßnahmen beschlossen, um eine Abfederung der finanziellen Auswirkungen auf die Schuletats zu erreichen. Damit kommen die Schulträger ihrer Verantwortung nach. Trotzdem werden diese Maßnahmen aufgrund der Abhängigkeiten von den Schulgeldeinnahmen alleine nicht ausreichen.

Der WDA fasst in einem Positionspapier seine Forderungen an die Politik zusammen. Das Positionspapier wurde mit den Mitgliedern konsultiert.

Ihr Ansprechpartner:
Thilo Klingebiel
Geschäftsführer WDA
klingebiel(at)auslandsschulnetz.de
Tel.: +49 (0) 30 280 449 20

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