„An einem Tisch: Gemeinsame Wege zur Stärkung der Deutschen Auslandsschulen“, das war Titel der Podiumsdiskussion mit Verbänden, Beiräten und WDA am 15. Mai 2024 im Rahmen der WDA-Tagung. Diese Gruppe bündelt seit den Ankündigungen der erheblichen Einschnitte in der Förderung für die Deutschen Auslandsschulen zunehmend ihre Kräfte. Ziel des aktuellen Podiums war, zu diskutieren, wie gemeinsame Wirkung und Unterstützung vermehrt möglich ist.
Über die Möglichkeit der beruflichen Bildung an den Deutschen Auslandsschulen sprach WDA-Vorstandsmitglied und Schriftführerin Dr. Eva Häussling mit Vertretenden der Deutschen Auslandsschulen, der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen, der Wirtschaft und der Bildung. Gemeinsam moderierte sie die Podiumsdiskussion am 15. Mai 2024 im Rahmen der WDA-Tagung mit Tobias Bolle, Leiter des Referats „Duale Berufsbildung im Ausland, Bildungsexport“ der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK).
Die Deutschen Auslandsschulen sind keine profitorientierten Schulen. Freie gemeinnützige Träger gründen und führen die Schulen wirtschaftlich eigenständig, Bund und Länder fördern sie. Von den Minderungen der finanziellen Förderung aus Deutschland sind die Deutschen Auslandsschulen, die sich ohnehin zu durchschnittlich 70 % selbst finanzieren, stark betroffen. 35 % Kürzung der freiwilligen Zuwendungen verpflichtet die Deutschen Auslandsschulen, ihren laufenden Haushalt zu korrigieren. Was sagen die fördernden Stellen dazu und welche Neuigkeiten gibt es?
Die Deutschen Auslandsschulen stehen für ein beeindruckendes gesellschaftliches Engagement, das hob die Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Katja Keul, in ihrem Grußwort zum Symposium hervor. Doch wie kann dieses Engagement bestehen bleiben und was sind die Erwartungen der Schulträger und des WDA an die globalen Partner aus Deutschland? Dazu diskutierte David Nescholta, WDA-Vorstandsmitglied und Moderator der Diskussion, in der anschließenden Podiumsdiskussion mit politischen Vertreterinnen und Vertretern wie Ralf Beste, Susanne Hierl und Erhard Grundl. Eine verlässliche Förderung, der unter anderem 35 % Kürzungen der freiwilligen finanziellen Förderung im Schulfonds gegenüberstehen und die Auswirkungen auf die Deutschen Auslandsschulen standen im Mittelpunkt. Gruß- und Schlussworte sprachen auch Simone Oldenburg, 1. Vizepräsidentin der KMK und Ministerin für Bildung und Kindertagesförderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern und WDA-Schirmherr und stellvertretender Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses, MdB, Thomas Erndl.
Ein Marathon, bei dem alle gewinnen: Das war der sechste Weltkongress Deutscher #Auslandsschulen in Athen. Athene ist die griechische Göttin der Weisheit und Strategie - das und viel Motivation und Zielstrebigkeit haben nach intensiven Arbeitstagen zum erhofften Ergebnis geführt: Führungskräfte Deutscher Auslandsschulen verabschiedeten zusammen mit Schülerinnen und Schülern und Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und Bildung die Athener Erklärung zur Zukunft der Deutschen Auslandsschulen. Kernthemen sind verlässliche Förderung, mehr Personal und schnellere Verfahren.
Der Schwerpunkt war Nachhaltigkeit in der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Es ging aber auch um den Status Quo beim Schulleiterdienstvertag und den Stand der Digitalisierung. Mittendrin: die Deutsche Schule in Kiew, ihre Situation und die große Solidarität im Verband.
Im Interview blickt Dr. Peter Fornell auf seine dreijährige Amtszeit als Vorstandsvorsitzender des Weltverbands Deutscher Auslandsschulen (WDA) zurück.
Am 6. Juni 2019 findet das jährliche Symposium des Weltverbands Deutscher Auslandsschulen in Berlin statt. Zu den Rednern gehören unter anderem Christian Wulff, Bundespräsident a.D., Michelle Müntefering, Staatssekretärin im Auswärtigen Amt, sowie der Präsident der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. Günter Ziegler.
Am 6. Juni 2019 findet das jährliche Symposium des Weltverbands Deutscher Auslandsschulen in Berlin statt. Die Keynote hält Christian Wulff, Bundespräsident a.D.
WDA stellt Studie zur Fachkräftemigration vor / Abgeordnete erörtern, was kommende Bundestagswahl bringt / Fachleute diskutieren, wie sich Lehrerausbildung internationalisieren lässt
Schüler der Voltaireschule Potsdam haben das WDA-Symposium 2016 filmisch begleitet. So entstand ein spannender und atmosphärischer Rückblick auf die Veranstaltung.
Am 13. Mai veranstaltet der Weltverband Deutscher Auslandsschulen das Symposium 2016 in Berlin. In der Akademie der Künste tauschen sich Schulvertreter aus mehr als 50 Ländern mit Politik, Wirtschaft, Bildung und Medien aus.
Vom 23. bis 26. April 2015 findet in Berlin die WDA-Tagung mit Symposium statt - die größte jährliche Veranstaltung des Netzwerks der Deutschen Auslandsschulen.
Das diesjährige Symposium des Weltverbandes Deutscher Auslandsschulen (WDA), das am Freitag unter dem Motto "10 Jahre WDA - Verantwortung tragen für Deutschland" in der Berliner Akademie der Künste stattfand, wurde vor allem von Diskussionen um das im März vom Kabinett verabschiedete Auslandsschulgesetz dominiert. Dabei kritisieren die vom WDA vertretenen freien und gemeinnützigen Schulträger sowie weitere namhafte Vertreter des Auslandsschulwesens, dass das angestrebte Kernziel der finanziellen Planungssicherheit, die durch das Gesetz geschaffen werden soll, mit dem jetzigen Entwurf für nur knapp ein Drittel der insgesamt 141 Auslandsschulen erreicht würde. Im Rahmen von insgesamt vier Podiumsdiskussionen tauschten sich Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Bildung und Kultur zu Themen wie Fachkräftesicherung, Willkommenskultur oder Bildungsexporten aus. Informativ und mit nicht nur angenehmen Fragen im Gepäck führte, wie auch in den vergangenen Jahren, der WDR-Moderator Michael Brocker sicher und gekonnt durch das Programm.
Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurde die Grundlage für die weitere Entwicklung des WDA gelegt und am Workshoptag die Arbeit an gemeinsamen Themen und an der konstruktiv-kritischen Zusammenarbeit mit den fördernden Stellen vorangetrieben. Schließlich blieb auch noch Zeit das 10-jährige Bestehen des WDA feierlich zu begehen.
Staatsministerin Cornelia Pieper (Auswärtiges Amt) kündigte an, dem Bundestag noch bis zum Sommer den Entwurf eines Auslandsschulgesetzes vorzulegen. Die WDA-Tagung stellte sich erneut als die Plattform für den Dialog der Deutschen Auslandsschulen dar.
Zum Symposium in der Berliner Akademie der Künste bestätigte Staatsministerin Cornelia Pieper die Mittel für Deutsche Auslandsschulen erheblich zu steigern.