WDA-Symposium 2017: Schulvertreter aus aller Welt tauschen sich in Berlin aus

WDA stellt Studie zur Fachkräftemigration vor / Abgeordnete erörtern, was kommende Bundestagswahl bringt / Fachleute diskutieren, wie sich Lehrerausbildung internationalisieren lässt

Berlin, 24. Mai 2017. Der Weltverband Deutscher Auslandsschulen (WDA) veranstaltet am 2. Juni in der Berliner Akademie der Künste das Symposium 2017. Vertreter der deutschen Schulen weltweit tauschen sich mit Gästen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Kultur aus.

Die Schwerpunkte der Veranstaltung im Überblick:

Fachkräftemigration nach Deutschland: Der WDA hat mit Unterstützung der Bertelsmann Stiftung untersucht, welchen Beitrag die Deutschen Auslandsschulen zur qualifizierten Zuwanderung leisten. Prof. Matthias Weiter (Humboldt-Universität zu Berlin) stellt die Studie vor. An der Diskussion nehmen Martin Rabanus (SPD) und Fachleute aus Wirtschaft, Wissenschaft und Auswärtigem Amt teil.

Bundestagswahlen 2017: Gemeinsam mit Bundestagsabgeordneten diskutiert der WDA-Vorsitzende Detlef Ernst über Perspektiven auf die Deutschen Auslandsschulen. Auf dem Podium: Bundestagsvizepräsidentin Ulla Schmidt (SPD), Christoph Bergner (CDU), Omid Nouripour (Bündnis 90/Die Grünen) und Michael Leutert (Die Linke).

Internationale Lehrerausbildung: Auslandserfahrung und interkulturelle Kompetenzen werden für angehende Lehrkräfte immer wichtiger. Thomas Feist (MdB, CDU), Andreas Hänssig (Universität Frankfurt) und weitere Experten diskutieren, wie sich die Ausbildung von Pädagogen internationalisieren lässt.

Zum Auftakt der Veranstaltung sprechen Thomas Drescher, Staatssekretär für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg (in Vertretung der Kultusministerkonferenz) und Barbara Dorn (Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, BDA).

Weitere Informationen:
Das Programm zum Symposium finden Sie hier. Die Veranstaltung beginnt um 09:00 Uhr und endet um 15:00 Uhr. Medienvertreter sind herzlich zum Symposium eingeladen. Bitte akkreditieren Sie sich vorab per E-Mail (~eli~presse(at)auslandsschulnetz.de~presse@auslandsschulnetz.de~).

Hintergrund

Über den Weltverband Deutscher Auslandsschulen (WDA)
Der im Jahr 2003 gegründete Weltverband Deutscher Auslandsschulen vertritt die freien, gemeinnützigen Schulträger der Deutschen Auslandsschulen und fasst ihre Einzelstimmen zu einer starken Stimme zusammen. Der Verband unterstützt seine Mitglieder bei ihren Aufgaben und fördert ihre Projekte mit gezielten Dienstleistungen. Der WDA vertritt die gemeinsamen Interessen gegenüber der Politik und den fördernden Stellen. Er ist Ansprechpartner der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik und gestaltet diese zugleich aktiv mit. Der Weltverband hat 135 Mitglieder, davon 116 anerkannte Deutsche Auslandsschulen; rund 89 Prozent der Schüler Deutscher Auslandsschulen insgesamt besuchen WDA-Mitgliedsschulen.

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