Good Practice an den Auslandsschulen: Das Digitalisierungskonzept der Deutschen Schule Bogotá (Colegio Andino)

Die Deutschen Auslandsschulen tragen weltweit dazu bei, kommende Generationen auf das Lernen, Leben und Arbeiten in einer komplexen und globalisierten Welt vorzubereiten. Das betrifft die schulische Ausbildung, den Umgang mit Megathemen wie Umwelt und Technologie und die interkulturellen Kompetenzen, wie sie besonders im Berufsleben gefordert sind. Der WDA stellt sinnvolle Ansätze und vorbildliche Projekte vor wie das Digitalisierungskonzept der Deutschen Schule Bogotá (Colegio Andino).

Tünde Havassy von Audi Hungaria im Interview mit dem WDA zu den Auslandsschulen

Das Unternehmen Audi Hungaria war Hauptsponsor des Weltkongresses Deutscher Auslandsschulen in Athen im Juni dieses Jahres. Tünde Havassy, Leiterin Steuern/Zölle/Staatliche Beihilfen bei Audi Hungaria, und Vorsitzende der Audi Hungaria Deutsche Schule Győr, war vor Ort in Athen dabei. In diesem kurzen Interview schildert Havassy ihre Eindrücke zum Weltkongress und zu den Auslandsschulen.

Die beiden Abgeordneten Thomas Hacker (FDP) und Katrin Budde (SPD) besuchen Deutsche Schule Bukarest

Die beiden Mitglieder des Bundestags Hacker und Budde haben im Rahmen einer Rumänienreise am 28. Juni 2023 die Deutsche Schule Bukarest (DS Bukarest) besucht. Dabei würdigten sie das Engagement der DS Bukarest und hoben die weltweite Bedeutung der Deutschen Auslandsschulen hervor. Thomas Hacker nahm wenige Tage zuvor virtuell am Weltkongress Deutscher Auslandsschulen teil.

Der WDA freut sich über vier neue Mitgliedsschulen

Die jüngsten Neulinge im Weltverband Deutscher Auslandsschulen sind die Christ Church Episcopal School (USA), die Deutsche Schule Kiew (Ukraine), die Duale Schule Guayaquil (Ecuador) und die Obersee Bilingual School AG (Schweiz). Aktuell sind 85 Prozent der 135 anerkannten Deutschen Auslandsschulen Teil der WDA-Familie.

WDA setzt Gespräche zum Haushalt mit Otto Fricke (FDP) fort

Der WDA hat sich am Dienstag, 11. Juli 2023, mit Otto Fricke, dem haushaltspolitischen Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion zum Gespräch getroffen. Der Austausch geschieht in einer politisch entscheidenden Zeit, da vor wenigen Tagen der Entwurf zum Bundeshaushalt 2024 veröffentlicht wurde. Darin ist auch der Schulfonds enthalten. Das Gespräch mit Fricke knüpft an vorangegangene Gespräche zur nachhaltigen Finanzierung der Deutschen Auslandsschulen an. Der WDA drückte seine Sorge darüber aus, dass durch die im Raum stehenden Einsparungen die Qualität des Auslandsschulwesens leiden werde und verwies auf die neue Allianz des WDA und die Athener Erklärung nach dem 6. Weltkongress.

Haushaltsentwurf 2024: Einsparungen treffen Schulfonds

Der Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2024 vom 06.Juli gibt Einblicke in die geplante Förderung der Deutschen Auslandsschulen im nächsten Jahr. Der Schulfonds sinkt insgesamt leicht. Dem deutlichen Anstieg bei der gesetzliche Förderung, stehen Einsparungen in allen anderen Bereichen gegenüber.

Ein Marathon, bei dem alle gewinnen: Weltkongress Deutscher Auslandsschulen in Athen gipfelt in solidarischer Botschaft

Ein Marathon, bei dem alle gewinnen: Das war der sechste Weltkongress Deutscher #Auslandsschulen in Athen. Athene ist die griechische Göttin der Weisheit und Strategie - das und viel Motivation und Zielstrebigkeit haben nach intensiven Arbeitstagen zum erhofften Ergebnis geführt: Führungskräfte Deutscher Auslandsschulen verabschiedeten zusammen mit Schülerinnen und Schülern und Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und Bildung die Athener Erklärung zur Zukunft der Deutschen Auslandsschulen. Kernthemen sind verlässliche Förderung, mehr Personal und schnellere Verfahren.

WDA tauscht sich erneut mit Jamila Schäfer zur Haushaltsplanung aus

Der WDA hat sich am Montag, 3. Juli 2023, mit Jamila Schäfer (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zum Gespräch getroffen. Schäfer ist Mitglied im Haushaltsausschuss des Bundestages und zuständig für den Etat des Auswärtigen Amtes. Darunter fällt auch der Schulfonds. Der Austausch knüpfte an das vorherige Gespräch im Oktober an, im Mittelpunkt standen nun allerdings die Entwicklungen seit dem Jahreswechsel: die geplanten Einschnitte in der Förderung der Deutschen Auslandsschulen, die neue Allianz des WDA und deren Stellungnahme als Reaktion darauf, die Stimmung beim kürzlich zu Ende gegangenen Zukunftskongress und die daraus entstandene Athener Erklärung.

Athener Erklärung: Neue Aufgaben müssen durch neue Mittel gefördert werden

Die Athener Erklärung ist die gemeinsame Abschlusserklärung des 6. Weltkongresses Deutscher Auslandsschulen in Athen 2023. Über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erarbeiteten die Erklärung gemeinsam in einer durch externe Moderatoren geführten Großgruppenkonferenz. Angesichts der weltweiten, multiplen Krisen sendet die Athener Erklärung eine kraftvolle und solidarische Botschaft, wie die Deutsche Auslandsschulen ihre anerkannte Qualität erhalten können und wie die Rahmenbedingungen für die gemeinnützig getragenen Schulen, insbesondere bei der Förderung, zukunftsfähig gestaltet werden müssen.

Nationale Sicherheitsstrategie: Auslandsschulen sind als Mittler unverzichtbarer Bestandteil deutscher Außenpolitik

Die Bundesregierung hat am 14. Juni ihre Nationale Sicherheitsstrategie vorgelegt. Mit der Nationalen Sicherheitsstrategie (20/7220) will die Bundesregierung ihr außen- und sicherheitspolitisches Handeln zum „Schutz unseres Landes, dessen freiheitlicher demokratischer Grundordnung und unserer Werte“ verorten. Explizit ist darin auch die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik mit ihren Mittlerorganisationen genannt, die gestärkt werden soll zur Vernetzung und Verständigung in der Welt.

Verlässliche Förderung, mehr Personal und schnellere Verfahren: Athener Erklärung zeigt Wege aus der Krise für die Auslandsschulen

Athen/Berlin, 23. Juni 2023. Der sechste Weltkongress Deutscher Auslandsschulen stellt mit der Athener Erklärung die Weichen für die Zukunft. Verlässliche finanzielle und personelle Unterstützung für die Deutschen Auslandsschulen ist eine der zentralen Botschaften. Nur so kann Herausforderungen wie Lehrermangel oder Digitalisierung begegnet werden. Unter dem Motto “Kompetenz aus Vielfalt. Gemeinschaft als Stärke” tagten vom 19. bis 23. Juni in Athen Vertreterinnen und Vertreter der Auslandsschulen sowie Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Kultur, um über die Zukunft von Bildung und Wege aus der Krise zu beraten.

Allianzstellungnahme „Nachhaltige Förderung und Entwicklung der Deutschen Auslandsschulen priorisieren“ von WDA, Lehrerverbänden und Beiräten

Das Auswärtige Amt hat angekündigt, dass erhebliche Einschnitte in der Förderung der Deutschen Auslandsschulen bevorstehen. Zu Anfang des Jahres wurden bereits deutliche Reduzierungen beim Qualitätsmanagement der Deutschen Auslandsschulen vorgenommen. Der WDA verstärkte umgehend die Interessenvertretung weiter und führte betreffende Gespräche mit dem Auswärtigen Amt und Mitgliedern des Bundestages. Zudem gelang WDA, Lehrerverbänden und Beiräten ein enger Schulterschluss und die Gründung einer Allianz, als dessen erstes, wegweisendes Ergebnis heute die gemeinsame Allianzstellungnahme veröffentlicht wird.

Schulbildung basiert auf Verlässlichkeit

Die Juni-Ausgabe der Zeitung Politik & Kultur setzt den Schwerpunkt auf die Frage nach der Zukunft der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Neben den Sprecherinnen und Sprechern der politischen Fraktionen im Bundestag, dem Goethe-Institut und dem DAAD, brachte Geschäftsführer Thilo Klingebiel die Perspektive des WDA ein. Eltern und Kinder müssen demnach auf die langfristige Orientierung Deutscher Auslandsschulen vertrauen können, denn Schulbildung basiert auf Verlässlichkeit.

Zukunftskonferenz der Deutschen Auslandsschulen in Krisenzeiten

Deutsche Auslandsschulen sind auf allen Kontinenten und in mehr als 70 Ländern zu Hause. Die meisten von ihnen sind von den derzeitigen multiplen Krisen direkt oder indirekt betroffen. Beim sechsten Weltkongress Deutscher Auslandsschulen im Juni in Athen kommen Vertreterinnen und Vertreter der Auslandsschulen sowie der Politik, Wissenschaft und Kultur zusammen, um gemeinsam über Wege aus der Krise und über die Zukunft von Bildung zu beraten.

WDA-Leistungsbericht veröffentlicht: Was hat den WDA 2022 besonders bewegt?

Das Jahr 2022 war ein ereignisreiches: Im Mittelpunkt der Arbeit des Weltverbands Deutscher Auslandsschulen (WDA) stand die politische Interessenvertretung, um die finanzielle und personelle Unterstützung für die Deutschen Auslandsschulen aufrechtzuerhalten und den Wert der Schulen sichtbar zu machen. Der Leistungsbericht für das Jahr 2022 fasst Erfolge und Ergebnisse des WDA in kompakter und anschaulicher Weise zusammen.

Gewinner des Auslandsschulwettbewerbs ausgezeichnet – Sonderpreis für Deutsche Schule Kiew

Am 9. Mai fand die Preisverleihung für den 8. IHK-Auslandsschulwettbewerb statt, der unter dem Motto "Schüler bauen weltweit Brücken" stand. Die Jury, zu der auch WDA-Vorstandsvorsitzende Friederike Gribkowsky gehört, wählte aus 30 Beiträgen drei Gewinner aus: Den mit 60.000 Euro dotierten ersten Platz belegt die German International School of Silicon Valley für ihren modernen und fächerübergreifenden Ansatz beim Lösen von Problemen. Platz 2 (40.000 Euro) geht an die Christliche Deutsche Schule Chiang Mai in Thailand und ihr Nachhaltigkeitsprojekt „Bäume für die Zukunft“, Platz 3 (20.000 Euro) an das Instituto Ballester Deutsche Schule in Argentinien für eine hybride Berufsbildungsmesse, die Schülerinnen und Schüler mitorganisiert haben. Außerdem erhält die Deutsche Schule Kiew einen extra ausgelobten Sonderpreis in Höhe von 7.000 Euro.

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