71. Europäischer Wettbewerb „Europa (un)limited“ – jetzt mitmachen

Das Motto des 71. Europäischen Wettbewerbs lautet: „Europa (un)limited“. Die Schülerinnen und Schüler aller Altersklassen der Deutschen Auslandsschulen sind eingeladen, an dem Kreativwettbewerb mitzumachen. Einreichungen sind bis 9. Februar 2024 möglich.

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Methodische Freiheit: Ob Bild, Text oder Video, selbst komponierter Hip Hop, Plakatserie oder Poetry Slam – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, um zu zeigen, welche Grenzen in Europa, in den Köpfen oder für die eigene Persönlichkeit wichtig, richtig oder deplatziert sind. Bild: Europäische Bewegung e.V.

In der 71. Runde dreht sich unter "Europa (un)limited" alles um Grenzen – eigene, zwischenmenschliche, politische oder geografische. Fragen an die Schülerinnen und Schüler sind: Wo zieht ihr Grenzen, wo reißt ihr sie ein? Welche überbrückt ihr und welche findet ihr wichtig?
Auch in diesem Schuljahr können die Deutschen Auslandsschulen – als einzige Schulen außerhalb der Bundesrepublik – regulär am Europäischen Wettbewerb teilnehmen.

Europabildung in die Klassenzimmer bringen

Der Europäische Wettbewerb ist ein Kreativwettbewerb, der Europabildung in die Klassenzimmer bringt. Als ältester Wettbewerb Deutschlands richtet er sich an Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen und Schulformen.

Jede Wettbewerbsrunde steht unter einem europäischen Schwerpunktthema, wobei 13 Aufgabenstellungen eine kreative, kritische und altersgerechte Auseinandersetzung mit diesem ermöglichen. So nehmen jährlich etwa 70.000 bis 80.000 Schülerinnen und Schüler aus Deutschland und den Deutschen Schulen im Ausland teil, die ihren Ideen für Europa mittels Bild-, Text- oder Medienarbeiten Ausdruck verleihen. Annegret Menden, Projektleiterin Europäischer Wettbewerb, ergänzt, dass die Aufgaben auf vielfältige Weise mit dem Unterricht, etwa in Kunst, Musik, Sprachen oder Gesellschaftswissenschaften bearbeitet werden können. Zu gewinnen gibt es zahlreiche Geld- und Sachpreise und für die älteren Teilnehmenden spannende Seminarreisen.

Wettbewerbsbeiträge der Auslandsschulen besonders wertvoll

“Durch ihre internationale Perspektive und ihre Rolle für die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik sind Wettbewerbsbeiträge der Auslandsschulen besonders wertvoll und wichtig. Dass etwa im vergangenen Schuljahr Preisträgerinnen und Preisträger der Deutschen Auslandsschulen an internationalen Jugendbegegnungen an der Europäischen Akademie Otzenhausen und im Europahaus Bad Marienberg teilnahmen, war für alle bereichernd. Darauf hoffen wir auch in der laufenden Runde”, erklärt Thilo Klingebiel, WDA-Geschäftsführer und Mitglied der Vorjury der Wettbewerbsbeiträge der Deutschen Auslandsschulen zum Europäischen Wettbewerb.

Für die Deutschen Auslandsschulen wurde 2019 mit dem Format der „Vorjury“ eine eigene Struktur für den Europäischen Wettbewerb geschaffen. Dafür arbeiten die Geschäftsstelle des Europäischen Wettbewerbs und der Weltverband Deutscher Auslandsschulen zusammen. So wurde eine Lücke gegenüber den Schulen in der föderalen deutschen Bildungslandschaft geschlossen. In den Bundesländern gibt es schon länger vergleichbare Landesjurys, die jährlich tagen, eine Vorauswahl treffen und Landespreise vergeben, bevor anschließend die Bundesjury endgültig über die Preise entscheidet. Durch die “Vorjury” für die Deutschen Auslandsschulen ist der Wettbewerb internationaler geworden.

Informationen für Teilnehmende

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