10 Jahre beim WDA: Valerie Frein arbeitet mit Herzblut für die Deutschen Auslandsschulen

Valerie Frein ist seit 2013 in der Geschäftsstelle des WDA in Berlin tätig und für den Bereich Administration und Finanzen verantwortlich. Die Diplom-Verwaltungswissenschaftlerin war zuvor für das Zentrum für Internationale Friedenseinsätze tätig. Seit 10 Jahren unterstützt sie den WDA und erzählt im Interview, was sie dabei beflügelt.

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Valerie Frein ist seit 2013 beim WDA. Bild. WDA.

Der August 2023 hielt für den WDA ein besonderes Jubiläum bereit: Valerie Frein, Mitarbeiterin der WDA-Geschäftsstelle in Berlin, unterstützt den Verband seit 10 Jahren. Frein hat somit die Hälfte des Bestehens des WDA, den es seit 20 Jahren gibt, mitgeprägt. Begonnen hat alles im Bereich Administration, danach kamen Stationen wie Eventorganisation und Sponsoring. Jetzt ist Frein für Finanzen zuständig.
Was ist das Besondere am WDA und wie können wir uns Institutionen heute so lange verbunden fühlen? Das erzählt Frein in einem kurzen Interview.

Weshalb hast Du Dich vor 10 Jahren für den WDA entschieden?

Mich haben schon immer internationale Non-Profit-Organisationen interessiert, insbesondere der Bereich Bildung. Mit dem Thema Bildung kann ich mich identifizieren und da hat mich die Stellenausschreibung direkt angesprochen. Es hat alles gepasst. Ich wusste damals nicht, was da alles auf mich zukommen würde, im positiven Sinne. Ich kann es kaum glauben, dass schon 10 Jahre verstrichen sind.

Welche Aufgaben übst Du im Alltag aus und welche Projekte machen Dich besonders stolz?

Im Wesentlichen alles rund um Finanzen, Controlling und Rechnungsstellung. Stolz macht mich der erfolgreiche Abschluss von Projekten insgesamt, wie die Etatplanung oder der Jahresabschluss und die Einführung des International Business Communication Standards (IBCS) in unserem Verband. Es ist großartig, bei verschiedenen Projekten mitarbeiten zu können, denn wir sind ein kleines Team. Das Besondere ist die Vielseitigkeit der Tätigkeit und des WDA. Mit unterschiedlichen Positionen waren die 10 Jahre sehr kurzweilig. Da wir mit vielen Partnern international arbeiten, ist auch der kulturelle Austausch sehr spannend.

Gibt es Momente, die Dir in Erinnerung geblieben sind in den 10 Jahren? Hast Du ein Highlight?

Ja, unsere jährlichen WDA-Tagungen und Weltkongresse. Die Organisation dieser Veranstaltungen nimmt bei uns im Verband viel Raum ein und da ist es immer ein Highlight, wenn diese erfolgreich stattgefunden haben. Besonders war der Weltkongress in Athen aus dem Juni dieses Jahres, mein erster Weltkongress an einer Deutschen Auslandsschule. Das Event hat uns zwar viel Energie abverlangt, aber als Team haben wir für die Deutschen Auslandsschulen dabei viel geleistet und zurückbekommen.

Wenn Du im Lotto gewinnen würdest, würdest Du trotzdem weiter für den WDA arbeiten?

Diese Frage lässt sich nicht so einfach beantworten, da ich mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nie in diese Situation kommen werde. Da ich viele Hobbys habe, für die mir Zeit fehlt, würde ich zunächst die Work-Life-Balance überdenken. Es würde mir aber bestimmt nicht leicht fallen, den WDA völlig aufzugeben. Ich finde, dass die Arbeit für den Verband sinnvoll ist.

Das Interview führte der WDA.

Der gesamte Vorstand, WDA-Geschäftsführer Thilo Klingebiel und auch die Kolleginnen und Kollegen der Geschäftsstelle gratulierten Valerie Frein herzlich. Dankbar sind sie besonders für die sehr angenehme Zusammenarbeit, unerschütterliche Verlässlichkeit und wertvolle Unterstützung.

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