Der Bundestag hat am Freitag, den 24.11.2022 den Bundeshaushalt verabschiedet. Die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik wird wieder mit einer Milliarde gestärkt, es gibt jedoch deutliche Kritik am unzureichenden Entwurf. Die Deutschen Auslandsschulen erhalten 10 Millionen Euro mehr im Vergleich zum Plan. Damit werden die geplanten Kürzungen abgemildert.
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in der gestrigen Bereinigungssitzung die Mittel für die Auslandsschulen im Jahr 2023 beschlossen. Ergebnis: Es wurden zusätzliche 10 Mio. Euro bewilligt.
Eva Häussling aus dem WDA-Vorstand und WDA-Geschäftsführer Thilo Klingebiel haben sich am 25. Oktober mit Otto Fricke, dem haushaltspolitischen Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion getroffen. Es ging um die nachhaltige Unterstützung der Deutschen Auslandsschulen in Bezug auf den Etat des Auswärtigen Amtes, für den Fricke ein zentraler Ansprechpartner ist.
Der WDA hat sich am 7. Oktober zum Gespräch mit der Grünenpolitikerin Jamila Schäfer getroffen. Schäfer gehört dem Haushaltsausschuss an und ist eine wichtigere Ansprechpartnerin für die Etatplanung des Auswärtigen Amtes, zu der auch der Schulfonds für die Auslandsschulen gehört.
Abgeordnete fordern verlässliche Förderung der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Deutsche Auslandsschulen verdienen eine solide und verlässliche Finanzierung
Die Deutschen Auslandsschulen erhalten zusätzliche 26 Millionen Euro zur Pandemiebewältigung und ein strukturelles Plus im Schulfonds von 6 Mio. Euro im Vergleich zum Plan 2020.
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in der gestrigen Bereinigungssitzung zusätzliche 26 Mio. Euro für die Deutschen Auslandsschulen bereitgestellt.
Der Bundestag stellt 7 Mio. Euro mehr für den Versorgungszuschlag bereit. Außerdem steigen die Zuwendungen an Deutsche Auslandsschulen um 10 Millionen Euro auf 43 Millionen Euro.
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in der gestrigen Bereinigungssitzung die Mittel zur Lösung des Problems des Versorgungszuschlages für verbeamtete, beurlaubte Ortslehrkräfte bereitgestellt. Die Deutschen Auslandschulen erhalten zusätzliche 7 Mio. Euro zur Sicherung der Pensionsrückstellungen. Damit ist der Weg frei für die Vereinbarung von Bund und Ländern, dass der Versorgungszuschlag ab dem Schuljahr 2020/21 für beurlaubte Lehrerinnen und Lehrer je hälftig von Bund und Ländern übernommen werden kann.
Darüber hinaus hat der Haushaltsauschuss weitere 10 Mio. Euro zur Förderung der Deutschen Auslandsschulen bereitgestellt. Insgesamt werden die Deutschen Auslandsschulen damit 17 Mio. Euro mehr erhalten, als der ursprüngliche Haushaltsentwurf vorsah. Der WDA hatte sich nachhatltig bei allen Partnern für diese Themen eingesetzt.
Der Weltverband Deutscher Auslandsschulen (WDA) erneuerte seine Position zur Übernahme des Versorgungszuschlags auch für verbeamtete, beurlaubte Ortslehrkräfte aus Deutschland.
Der Bundestag hat den Haushalt 2018 beschlossen. Die Mittel für die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik und die Deutschen Auslandsschulen werden für dieses Jahr erhöht.
Deutschland sucht eine neue Regierung. Die kommende Koalition wird auch den Haushaltsentwurf für 2018 und die Planung für die nächsten Jahre noch einmal vorlegen. Was bisher vorgesehen ist - und wie es weitergeht.
Der Bundestag hat den Haushalt 2017 beschlossen. Die Mittel zur Förderung des deutschen Auslandsschulwesens steigen leicht, doch der Versorgungszuschlag für Ortslehrkräfte bleibt unberücksichtigt.
Die Förderung der Deutschen Auslandsschulen soll stabil bleiben: Für Leistungen gemäß Auslandsschulgesetz sind im Etat des Auswärtigen Amtes 125 Millionen Euro eingeplant, für Lehrkräfte 45 Millionen Euro.
In die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik soll wieder mehr Geld fließen. Aber angekündigte Nachbesserungen bei den Mitteln für die Deutschen Auslandschulen fehlen.