Der WDA im Austausch mit der Allianz

Eine starke Stimme und eine gemeinsame Position gegenüber Entscheidungsträgern: Die vom Weltverband Deutscher Auslandsschulen (WDA) gegründete und geführte Allianz aus WDA und Verbänden trifft sich in Koordination mit den Beiräten in regelmäßigen Abständen. Das Ziel ist eine gemeinsame Stärkung der Deutschen Auslandsschulen. Denn Umstände wie Einschnitte in der finanziellen und personellen Förderung gefährden die Qualität der Schulen, teilweise ihre Existenz.

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WDA-Vorsitzende Heilke Daun (Bild oben Mitte) und stv. Vorsitzender Ludwig Johannsen (Bild oben links) bei einem weiteren Arbeitstreffen der Allianz bestehend aus WDA und Lehrerverbänden und in Koordination mit den Beiräten. Foto: WDA

Alle an einen Tisch zu bringen, erzielt die größte Wirkung. So vernetzt der WDA Stakeholder aus dem Auslandsschulwesen zum Wohle der Deutschen Auslandsschulen.

Verschiedene Perspektiven zusammenbringen

Schulträger, Schulleitungen, Geschäftsführungen, Beauftragte des Vorstands, Verwaltungsleitungen sowie Verbände und Gewerkschaften – alle haben sich ausgetauscht, gemeinsam an einem Tisch. Die verschiedenen Perspektiven sind 2023 in der Allianzstellungnahme zusammengeflossen, für den gemeinsamen Einsatz für die Schulen.
So bekräftigten die Teilnehmenden auch beim gemeinsamen Austausch am 7. Juni 2024 erneut ihr Vorhaben, sich gemeinsam für die Bedarfe der Deutschen Auslandsschulen einzusetzen und die Zusammenarbeit untereinander zu stärken. Damit wird die Stimme weiter umfassend gestärkt.
Neben den regelmäßigen, vom WDA initiierten und koordinierten Terminen, kam die Allianz auch auf der jährlich stattfindenden WDA-Tagung zusammen. Eine Podiumsdiskussion im Rahmen dieser Tagung mit Vertretern der Verbände und Beiräte brachte neue Impulse für den weiteren Weg.

Mit vereinten Kräften für den Erhalt der Deutschen Auslandsschulen

Seit dem Frühjahr 2023 beschäftigen sich der WDA und die Deutschen Auslandsschulen verstärkt mit geplanten Haushaltskürzungen und erheblichen Einschnitten in der Förderung Deutscher Auslandsschulen. Durch globale Krisen und gestiegenen Kosten mussten die Schulen bereits in den vergangenen Jahren auf ihre Rücklagen zurückgreifen. Weitere finanzielle Kürzungen oder wegfallende Förderungen gefährden die Entwicklung und Qualität der Schulen. Eine gemeinsame Stellungnahme der Allianz fasst die Bedarfe der Deutschen Auslandsschulen für eine nachhaltige und qualitativ hochwertige Entwicklung zusammen.
Neben den Herausforderungen zur Förderung war auch der von der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) vorgelegte Entwurf zur Neufassung des Schulleitungsdienstvertrages Teil der Diskussion.

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