Im aktuellen Bericht zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik blickt die Bundesregierung auf das schwierige Corona-Jahr 2020 zurück. Der Text würdigt ausdrücklich die Anstrengungen der Deutschen Auslandsschulen zur Bewältigung der Krise.
Insgesamt zeigt der Auslandsschulkompass vom Mai 2021, dass für zu viele Schulen die Lage weiter bedrohlich ist, auch wenn sich die Indikatoren allmählich bessern.
Die Deutschen Auslandsschulen und der WDA mussten im Corona-Jahr 2020 schnell kreative Lösungen entwickeln. Wie das ging, dokumentiert der 60-seitige Leistungsbericht.
Geringe Rücklagen dürfen bei der Notfallhilfe 2021 unangetastet bleiben. Das erfuhr der WDA-Vorstand in einer gemeinsamen Videokonferenz mit dem Verwaltungsleiterbeirat am 4. Februar 2021.
Die Deutschen Auslandsschulen erhalten zusätzliche 26 Millionen Euro zur Pandemiebewältigung und ein strukturelles Plus im Schulfonds von 6 Mio. Euro im Vergleich zum Plan 2020.
Das bekräftigte der WDA-Schirmherr Thomas Erndl, MdB, bei einer Videokonferenz mit dem WDA-Vorstand am 1. Dezember 2020.
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in der gestrigen Bereinigungssitzung zusätzliche 26 Mio. Euro für die Deutschen Auslandsschulen bereitgestellt.
Bereinigt um die 2020 zusätzlich verabschiedete Notfallhilfe ergibt sich für die Planung 2021 eine leichte Erhöhung um 6 Mio. Euro. Eine dringend notwendige weitere Notfallhilfe ist allerdings noch nicht ausgewiesen.
Wichtiges Thema beim Besuch des WDA-Vorsitzenden Dr. Peter Fornell und Geschäftsführer Thilo Klingebiel war die Corona-Nothilfe für die Deutschen Auslandsschulen.
Auftakt-Webkonferenz zur Übernahme der WDA-Schirmherrschaft durch den amtierenden Vorsitzenden des Unterausschusses für auswärtige Kultur- und Bildungspolitik.
Austausch mit dem Beauftragten des Auswärtigen Amtes für Außenwissenschaftspolitik, Bildung- und Forschungspolitik und Auswärtige Politik, Vito Cecere.
Rund 80 Prozent der Deutschen Auslandsschulen erwarten sinkende Schülerzahlen. Die finanzielle Soforthilfe der Bundesrepublik Deutschland ist kein Allheilmittel. Die Hälfte der Schulen schätzt die Hürden für die Antragstellung als zu hoch ein. Das sind die Kernergebnisse der zweiten Mitgliederbefragung des Weltverbands Deutscher Auslandsschulen zur Corona Krise.
Die Leiterin der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen, Heike Toledo, stellte im ZfA-Austauschforum am 27. Mai 2020 erste Kriterien für die Gewährung von Notfallhilfen vor.
Am 25. Mai 2020 vertrat der WDA die gemeinnützigen Schulträger der Deutschen Auslandsschulen in der Sitzung des Unterausschusses für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik.
Das Auswärtige Amt hat bekanntgegeben, dass für die Deutschen Auslandsschulen eine Soforthilfe in Höhe von 70 Mio. Euro genehmigt wurde.
Die Bundesregierung will bis Ende Mai 2020 über finanzielle Soforthilfen für die Deutschen Auslandsschulen entscheiden. Das sagte Michelle Müntefering, Staatsministerin im Auswärtigen Amt, im Rahmen der ersten Webkonferenz des WDA zur Lage der Deutschen Auslandsschulen in Zeiten der Corona Pandemie am 6. Mai 2020 zu.
Thomas Erndl (Vorsitzender Unterausschuss Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik) und Ulla Schmidt (UAKBP) in Webkonferenz mit WDA
