Neben Auslandsschulgesetz und Inklusion zählte die Berufsschulausbildung zu den zentralen Themen der WDA-Europatagung 2013. Ausrichter der Tagung vom 15. bis 16. November war die Deutsche Schule Santa Cruz de Tenerife.
Neuer Termin für den Weltkongress Deutscher Auslandsschulen im kommenden Jahr: Die gemeinsame Veranstaltung von AA, WDA und ZfA findet vom 4. bis 7. Juni 2014 statt.
Neuer Termin für den Weltkongress Deutscher Auslandsschulen im kommenden Jahr: Die gemeinsame Veranstaltung von AA, WDA und ZfA findet vom 4. bis 7. Juni 2014 statt.
Mehr als 40 private deutsche Sprachschulen in den USA sind in der German Language School Conference (GLSC) zusammengeschlossen. Die 33. GLSC-Fortbildungskonferenz in New York trug das Motto: "Teaching German to All".
Zum Jahreswechsel tritt das Auslandsschulgesetz in Kraft. Vertreter der WDA-Mitgliedsschulen, des WDA-Vorstands sowie des Auswärtigen Amtes und der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) sondierten bei der Amerikatagung an der Deutschen Schulen Rio (Escola Alemã Corcovado), was der Systemwandel für die Auslandsschulen bedeutet - und wie er gelingen kann.
Rund 80 Vertreter von 29 WDA-Mitgliedsschulen sowie Experten für das Auslandsschulwesen diskutierten in Rio über Fragen wie finanzielle Förderung, Inklusion und sozialverträgliche Gestaltung von Schulgebühren.
Immer mehr Lehramtsstudierende interessieren sich für Praktika an den Deutschen Auslandsschulen. Beim Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) sind 2013 - Stand: Ende August - bereits 174 Förderanträge eingegangen.
Die Kulturstiftung der Länder ruft zum zehnten Mal zum Wettbewerb "Kinder zum Olymp!" auf: Schüler im In- und Ausland sollen die Möglichkeit erhalten, künstlerische Erfahrungen zu sammeln.
Seit 25 Jahren bildet das Deutsche Lehrerbildungsinstitut Wilhelm von Humboldt (LBI) den pädagogischen Nachwuchs für Grundschulen und Kindergärten der Deutschen Auslandsschulen in Chile aus. Im September feierte das Institut sein Jubiläum.
Bei der Amerikatagung vom 25. bis 26. Oktober in Rio de Janeiro kooperiert der WDA mit der Initiative "Deutschland + Brasilien 2013-2014" des Auswärtigen Amtes.
Nach dem aktuellen Haushaltsentwurf der Bundesregierung weist der Schulfonds 2014 eine Minderung von 20 Mio. EUR von 244 Mio. EUR auf 224 Mio. EUR auf. Nicht alle Mittel des Schulfonds werden allerdings für die 140 Deutschen Auslandsschulen aufgewendet. In Bezug auf die im Kern für die Deutschen Auslandsschulen relevanten Titel sinken die finanziellen „Zuwendungen für Deutsche Auslandsschulen“ (Titel 687 22) von 57 Mio. EUR auf 44,5 Mio. EUR. um 11,5 Mio EUR und die "Aufwendungen für Auslandsdienstlehrkräfte (ADLK) und Bundesprogrammlehrkräfte (BPLK)" (Titel 687 21) von 165 Mio. EUR auf 157 Mio. EUR um rund 8 Mio. EUR. Daraus ergibt sich eine Gesamtabsenkung von 19,5 Mio EUR für die Deutschen Auslandsschulen. Der Haushaltsentwurf 2014 ist aufgrund der am 22.09.2013 stattfindenden Bundestagswahl ein zunächst vorläufiger Haushaltsentwurf. Er wird in der neuen Legislaturperiode nochmals besprochen und dann erst beschlossen.
Nach dem der Bundestag das Auslandsschulgesetz bereits verabschiedet hatte, erhebt der Bundesrat keinen Einspruch gegen das Auslandschulgesetz. Amtlich wird das Gesetz nun nach der Unterzeichnung durch den Bundespräsidenten und der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt. Damit wird erstmalig eine gesetzliche Grundlage für die personelle und finanzielle Förderung Deutscher Auslandsschulen begründet.
Während die Regierungskoalition den Kompromiss lobt, fordert die Opposition schon jetzt Nachbesserungen in der nächsten Legislaturperiode. In den Reden zur der Verabschiedung des Gesetzentwurfes im Bundestag am letzten Donnerstag (vgl. Protokoll unten) wird deutlich, dass vor allem die Auflösung des überparteilichen Konsens im Unterausschuss für Auswärtige Kulturpolitik Anlass für einen deutlichen Schlagabtausch von Regierungskoalition und Opposition gibt.
In der vergangenen Nacht hat der Bundestag mit den Stimmen der Regierungskoalition das Auslandsschulgesetz verabschiedet. Damit wird erstmalig eine gesetzliche Grundlage für die personelle und finanzielle Förderung Deutscher Auslandsschulen begründet.
Das diesjährige Symposium des Weltverbandes Deutscher Auslandsschulen (WDA), das am Freitag unter dem Motto "10 Jahre WDA - Verantwortung tragen für Deutschland" in der Berliner Akademie der Künste stattfand, wurde vor allem von Diskussionen um das im März vom Kabinett verabschiedete Auslandsschulgesetz dominiert. Dabei kritisieren die vom WDA vertretenen freien und gemeinnützigen Schulträger sowie weitere namhafte Vertreter des Auslandsschulwesens, dass das angestrebte Kernziel der finanziellen Planungssicherheit, die durch das Gesetz geschaffen werden soll, mit dem jetzigen Entwurf für nur knapp ein Drittel der insgesamt 141 Auslandsschulen erreicht würde. Im Rahmen von insgesamt vier Podiumsdiskussionen tauschten sich Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Bildung und Kultur zu Themen wie Fachkräftesicherung, Willkommenskultur oder Bildungsexporten aus. Informativ und mit nicht nur angenehmen Fragen im Gepäck führte, wie auch in den vergangenen Jahren, der WDR-Moderator Michael Brocker sicher und gekonnt durch das Programm.
Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurde die Grundlage für die weitere Entwicklung des WDA gelegt und am Workshoptag die Arbeit an gemeinsamen Themen und an der konstruktiv-kritischen Zusammenarbeit mit den fördernden Stellen vorangetrieben. Schließlich blieb auch noch Zeit das 10-jährige Bestehen des WDA feierlich zu begehen.