Ralf Beste, Abteilungsleiter Kultur und Gesellschaft im Auswärtigen Amt, war als Podiumsgast bei der WDA-Tagung 2024 dabei. Foto: WDA.
Gemeinsame Verantwortung, alle müssen zusammenarbeiten
Eigentlich müssen alle zusammenarbeiten und jeder müsse sich seiner gemeinsamen Verantwortung bewusst sein, so Beste zur Rolle Deutscher Auslandsschulen als Teil der Außen- und Sicherheitspolitik. Die Deutschen Auslandsschulen seien als kulturelle Zentren, als Orte, in denen man Deutsch lernt, aber noch viel mehr, eigentlich eine der besten Visitenkarten Deutschlands.
Es gehe bei den Deutschen Auslandsschulen darum, “das Richtige zu tun und auch auf Dauer”. Beste fügte hinzu: “Tatsächlich bedürfen natürlich solche Schulen, und manche von denen sind ja jahrhundertealt, einer besonderen Stetigkeit und Verlässlichkeit.”
Insofern sei es natürlich auch wichtig, dass sie eine verlässliche Grundlage und eine Ausstattung hätten, sowohl finanziell als auch personell. Auch die Auslandsschulen selbst seien gefordert, indem sie sich immer strategisch darüber rückversicherten: “Wie kann ich mit den gegebenen Mitteln, die ich habe, meine Ziele erreichen? Und das ist natürlich zuallererst mal exzellente Bildung.”
Das gesamte Videointerview ist jetzt online auf dem YouTube-Kanal von Weltverband Deutscher Auslandsschulen (WDA) verfügbar. Wir haben es im Rahmen der WDA-Tagung im Mai 2024 aufgezeichnet.
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Der WDA im Austausch mit dem Auswärtigen Amt
Der WDA steht mit unterschiedlichen Partnern aus dem Auswärtigen Amt in Austausch zu den Deutschen Auslandsschulen. Regelmäßig nehmen Vertreterinnen und Vertreter an WDA-Veranstaltungen teil, wie zuletzt Ralf Beste, Oliver Bientzle oder Heike Toledo auf der WDA-Tagung im Mai 2024. Persönliche Treffen sind Teil der WDA-Interessenvertretung, wie etwa auch das persönliche Treffen mit Anke Reiffenstuel, Beauftragte für Außenwissenschaftspolitik, Auswärtige Bildungs- und Forschungspolitik. Im Rahmen des Austauschs zu Ende letzten Jahres mit Reiffenstuel gelang es dem WDA, die aktuell vorherrschenden Themen zu den Deutschen Auslandsschulen zu verankern, primär die Wichtigkeit der verlässlichen Förderung.
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