Außenministerin würdigt Deutsche Auslandsschulen

Bei ihrem Besuch im Baltikum betonte Annalena Baerbock die Rolle der Deutschen Auslandsschulen als Brückenbauer.

Außenministerin würdigt Deutsche Auslandsschulen

Im Rahmen ihrer Reise ins Baltikum besuchte die deutsche Außenministerin Baerbock am 21. April 2022 auch eine deutschsprachige Schule in Estland. In diesem Rahmen sagte sie: „Unsere Auslandsschulen sind Brückenbauer: Wenn wir junge Menschen über Sprach- und Ländergrenzen hinweg miteinander vernetzen, bauen wir die beste Brandmauer gegen Nationalismus und gegen Spaltung.“ Die Ministerin informierte sich im Tallinn Saksa Gümnaasium, einer Deutsch-Profil-Schule, über die Arbeit und sprach mit Schülerinnen und Schülern. Baerbock gedachte am gleichen Tag auch an einem Denkmal den Opfern von Kommunismus und Diktatur.

Die Schule ist Teil der PASCH-Initiative des Auswärtigen Amts. PASCH steht für „Schulen: Partner der Zukunft“. Das Netzwerk umfasst weltweit mehr als 2.000 Schulen, an denen Deutsch einen besonders hohen Stellenwert hat. Die rund 1.000 Schülerinnen und Schüler in Tallinn lernen ab der 1. Klasse Deutsch als Fremdsprache. Der Erwerb des Deutschen Sprachdiploms DSD I und II ist möglich.

Die 137 Deutschen Auslandsschulen sind Teil des PASCH-Netzwerks. Der Weltverband Deutscher Auslandsschulen vertritt die freien, gemeinnützigen Schulträger deutscher Schulen im Ausland. Die Deutschen Auslandsschulen bieten mit ihrem Fokus auf muttersprachliche Lehrkräfte, Kultur und Werten wie Demokratie und Partizipation ganzheitliche Bildung „Made in Germany“, vom Kindergarten bis zum Abitur und weiteren Abschlüssen.

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