Zusammenarbeit mit führenden Technischen Universitäten vertiefen

Am 21. Februar tauschten sich WDA und Vertreter der TU9-Allianz in einer Webkonferenz aus.

Zusammenarbeit mit führenden Technischen Universitäten vertiefen

TU9 ist die Vereinigung der führenden Technischen Universitäten in Deutschland. Den Weltverband Deutscher Auslandsschulen und TU9 verbindet eine langjährige Kooperation, die bis zum Weltkongress 2010 in Shanghai zurückreicht. Zur Allianz gehören die RWTH Aachen, TU Berlin, TU Braunschweig, TU Darmstadt, TU Dresden, Leibniz Universität Hannover, Karlsruher Institut für Technologie, TU München und die Universität Stuttgart. Den Weltverband Deutscher Auslandsschulen (WDA) vertraten die stellvertretende Vorstandsvorsitzende Gabriele Bunzel Khalil sowie Geschäftsführer Thilo Klingebiel.

Gabriele Bunzel Khalil fasste nach dem Gespräch zusammen: „Die Absolventinnen und Absolventen der Deutschen Auslandsschulen sind hoch qualifiziert und sprechen hervorragend Deutsch. Aus eigenen Untersuchungen wissen wir, dass ingenieurwissenschaftliche Studiengänge bei den Absolventen der Deutschen Auslandsschulen sehr beliebt sind. Dieses Potenzial gilt es weiter zu heben.“ Ein Ergebnis der WDA-Studie „Deutsche Schulen, Globale Bildung: Beitrag der Deutschen Auslandsschulen zum Triple Win“ 2017 war, dass Technik und Ingenieurwissenschaften unter den befragten Absolventen die beliebteste Fachrichtung ist. Die Studie wurde von der Bertelsmann Stiftung im Rahmen des Projekts „Integration und Bildung“ gefördert.

Ein weiteres Thema der Webkonferenz war die Internationalisierung der Lehrerbildung. „Wir möchten die Möglichkeit für Praktika an Deutschen Auslandsschulen schon während des Studiums weiter fördern. Dadurch können angehende Lehrkräfte wichtige Erfahrungen mit Diversität und Mehrsprachigkeit machen. Davon profitieren sie später auch im Inland,“ so Bunzel Khalil weiter. Der Weltverband Deutscher Auslandsschulen setzt sich seit Jahren durch Kooperationen mit Universitäten für eine stärkere Internationalisierung der Lehrkräftebildung ein.

Die TU9-Allianz vertraten vier Vertreterinnen der Leibniz Universität Hannover:

  • Prof. Julia Gillen, Vizepräsidentin Lehre und Studium, Leibniz Universität Hannover
  • Dr. Birgit Barden-Läufer, Leiterin Hochschulbüro für Internationales, Leibniz Universität Hannover
  • Frau Yin Wang, Regionalkoordinatorin Südostasien im Hochschulbüro für Internationales, Leibniz Universität Hannover
  • Helene Pachale, Referentin für Internationales an der Leibniz School of Education.

Sie alle sind schon länger in das Thema Internationalisierung der Lehrerausbildung und Deutsche Auslandsschulen eingebunden. Die TU9-Geschäftsstelle vertrat Dr. Inken Dose, Referentin im Hauptstadtbüro. Beide Seiten vereinbarten, den Austausch weiter fortzuführen.

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