„Zurück in die Welt“ – WDA beteiligt sich an Diskussion zum Schüleraustausch

Am 16. August nahm der WDA an einer Online-Diskussion mit Bundestagsabgeordneten zum Neustart des Jugendaustauschs nach der Corona Pandemie teil.

Die Kampagne „Zurück in die Welt“ hat sich zum Ziel gesetzt, einen Neustart für den Jugendaustausch nach der Corona-Pandemie zu erreichen. Dazu sollen unter anderem die bildungspolitischen Rahmenbedingungen für den Schüleraustausch in Deutschland verbessert werden. Der Weltverband Deutscher Auslandsschulen unterstützt die Initiative.

Im Rahmen der Kampagne fand am 16. August ein Online-Panel mit Bundestagsabgeordneten statt. Im Vorfeld der Bundestagswahl Ende September ging es um die Vorstellungen der Parteien für die Verbesserungen der politischen Rahmenbedingungen. Den Weltverband Deutscher Auslandsschulen vertrat Thilo Klingebiel, Geschäftsführer. Als Gäste waren dabei: Nadine Schön (CDU), Sönke Rix (SPD), Matthias Seestern-Pauly (FDP), Norbert Müller (DIE LINKE), Agnieszka Brugger (Bündnis‘90/Die Grünen) und Sarina Heinze (Alumna Austauschprogramm „USA 4 You“).

Es wurde klar, dass Schüleraustausch ein integraler Bestandteil der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik der Bundesrepublik Deutschland ist. Thilo Klingebiel brachte die Perspektive ein, dass Schüleraustausche eine bewährte Möglichkeit seien, die Bindung der Schülerinnen und Schüler Deutscher Auslandsschulen an Deutschland schon früh zu vertiefen. Das würde ihnen den späteren Weg nach Deutschland vereinfachen. Deutsche Auslandsschulen betreiben schon seit geraumer Zeit Schüleraustausch und verfügen über die notwendige Erfahrung. Durch bewährte Prozesse ermöglichen die Schulen den Jugendlichen Deutschland kennenzulernen, Sprachbarrieren abzubauen und mit dem deutschen Bildungssystem in Kontakt zu kommen.

Die Kampagne „Zurück in die Welt“ wird koordiniert vom „Deutsches Youth For Understanding Komitee e.V.“ und „Austausch macht Schule“, einer Initiative der Fach- und Förderstellen für internationalen Schüleraustausch und Jugendarbeit in Deutschland.

Weitere Informationen

Helpdesk