Wettbewerb „Erinnern für die Gegenwart“ veröffentlicht erste Beiträge

Auf Initiative des Auswärtigen Amts beschäftigen sich die Deutschen Auslandsschulen mit ihrer manchmal schwierigen Schulgeschichte.

Projektleiterin Julia Collins mit einem ersten druckfrischem Exemplar des Buches „Das Wunder des Überlebens/ We live on Miracles“ © German International School New York

Im Wettbewerb „Erinnern für die Gegenwart“ sind erste Beiträge veröffentlicht worden. Das Projektteam des Wettbewerbs präsentiert in einer Vorschau fünf von 47 eingereichten Arbeiten. Sie zeigen die Vielfalt der eingereichten Formate und Themen. So hat beispielsweise die German International School New York ein Buch geschaffen, das die persönlichen Geschichten von sieben Holocaust-Überlebenden einfängt. Die Deutsche Schule Rio de Janeiro hat die Rolle und Haltung der Schule in Bezug auf verschiedene gesellschaftspolitische Themen in einem Videoclip festgehalten.

Derzeit berät die Jury des Wettbewerbs über die eingereichten Arbeiten. Die Gewinner werden in diesem Jahr von Bundesaußenminister Heiko Maas geehrt. Der Wettbewerb „Erinnern für die Gegenwart“ regt Deutsche Auslandsschulen und Deutsch-Profil-Schulen dazu an, sich mit ihrer manchmal schwierigen Schulgeschichte und dem historischen Umfeld der Schule auseinanderzusetzen. Träger sind das Auswärtige Amt und die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen. Der Wettbewerb findet in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft statt.

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