Europäischer Wettbewerb: Friederike Gribkowsky bewertet Arbeiten der Deutschen Auslandsschulen

WDA-Vorsitzende Friederike Gribkowsky war in diesem Jahr wieder als Jurorin beim ältesten Schulwettbewerb Deutschlands dabei. Auf Einladung der Europäischen Bewegung Deutschland bewertete sie mit anderen Jurorinnen und Juroren am 1. März 2024 die Einreichungen der Deutschen Auslandsschulen.

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Friederike Gribkowsky begutachtete als Textjurorin dieses Mal digital mit den Mitjurorinnen und Mitjuroren die eingereichten Arbeiten der Deutschen Auslandsschulen: Bildjury: Arkadiusz Dryja (Lehrer an der Ernst-Habermann-Grundschule in Berlin), Dr. Diana Marossek (Tape Art und Graffiti Künstlerin, SELFMADECREW), Kathleen Hörnke (Tape Art und Graffiti Künstlerin, SELFMADECREW), Norbert Löhn (Lehrer an der Musik- und Kunstschule „J. A. P. Schulz“ in Schwedt/Oder), Textjury: Liane Dick (Praktikantin Europäischer Wettbewerb bei der EBD), Charlotte Heimann (Projektmanagerin Europäischer Wettbewerb bei der EBD). Foto: EBD e.V.

Vor wenigen Tagen nahm WDA-Vorstandsvorsitzende Friederike Gribkowsky zusammen mit sieben anderen Jurorinnen und Juroren an einer Jurysitzung des Europäischen Wettbewerbs in Berlin teil.

„In einer Zeit, die von Konflikten geprägt ist, ist es wichtiger denn je, dass junge Menschen sich aktiv mit politischen Themen auseinandersetzen. Der Europäische Wettbewerb leistet seit über 70 Jahren einen wichtigen Beitrag zur kritischen Reflexion über die Entwicklungen in Europa. Es ist erfreulich zu sehen, dass auch die Deutschen Auslandsschulen gleichermaßen an diesem Wettbewerb teilnehmen können“, sagte WDA-Vorsitzende Friederike Gribkowsky. Sie dankte allen Beteiligten für ihre großartige Initiative, die es jungen Menschen ermöglicht, sich mit europäischen Themen auseinanderzusetzen und so ein Bewusstsein für die Vielfalt und Bedeutung der europäischen Zusammenarbeit zu schaffen.

Vorjury trifft erste Auswahl

Für die Deutschen Auslandsschulen wurde 2019 mit dem Format der „Vorjury“ eine eigene Struktur für den Europäischen Wettbewerb geschaffen. Dafür arbeiten die Geschäftsstelle des Europäischen Wettbewerbs und der Weltverband Deutscher Auslandsschulen zusammen. So wurde eine Lücke gegenüber den Schulen in der föderalen deutschen Bildungslandschaft geschlossen. In den Bundesländern gibt es schon länger vergleichbare Landesjurys, die jährlich tagen, eine Vorauswahl treffen und Landespreise vergeben, bevor anschließend die Bundesjury endgültig über die Preise entscheidet. Durch die „Vorjury” für die Deutschen Auslandsschulen ist der Wettbewerb zudem internationaler geworden.

Annegret Menden, Projektleiterin Europäischer Wettbewerb, erklärte: „Wir freuen uns jedes Jahr, dass die Vorjury der Wettbewerbsbeiträge der Deutschen Auslandsschulen in Kooperation mit dem Weltverband Deutscher Auslandsschulen (WDA) stattfindet. Seit mehreren Jahren ist der WDA ein wichtiger Teil des Wettbewerbs.“

Über den 71. Wettbewerb

Der Europäische Wettbewerb ist der älteste Schulwettbewerb Deutschlands. In der 71. Runde dreht sich unter "Europa (un)limited" alles um Grenzen – eigene, zwischenmenschliche, politische oder geografische. Fragen an die Schülerinnen und Schüler sind: Wo zieht ihr Grenzen, wo reißt ihr sie ein? Welche überbrückt ihr und welche findet ihr wichtig? Auch in diesem Schuljahr können die Deutschen Auslandsschulen – als einzige Schulen außerhalb der Bundesrepublik – regulär am Europäischen Wettbewerb teilnehmen.

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