Thomas Erndl bei der Eröffnung des Weltkongresses Deutscher Auslandsschulen. Foto: WDA/exposeprod.
Welche Rolle spielen die Deutschen Auslandsschulen in einer von globalen Krisen geprägten Zeit? Was benötigen die Schulen für eine erfolgreiche Zukunft? Das und mehr beantwortet Thomas Erndl im Interview.
Grußwort bei Eröffnung des Weltkongresses
Der stellv. Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses Erndl nahm an der Eröffnung des mehrtägigen Weltkongresses Deutscher Auslandsschulen im Juni in Athen teil. Unter dem Motto “Kompetenz aus Vielfalt. Gemeinschaft als Stärke. Die Zukunftskonferenz der Deutschen Auslandsschulen.” kamen Vertreterinnen und Vertreter der Auslandsschulen sowie Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Kultur zusammen, um über die Zukunft von Bildung und Wege aus der Krise zu beraten.
Bei seiner Eröffnungsrede hob Erndl die Wichtigkeit der Förderung und die Bedeutung der Auslandsschulen und des Weltkongresses hervor und sagte: „Gerade mit diesem Kongress und der Arbeit des WDA ist sichergestellt, dass die Zukunft nicht aus dem Blick gerät.“
Der WDA und Erndl
Anlässlich der WDA-Mitgliederversammlung Anfang Juni 2022 bestätigten die Mitglieder Thomas Erndl als WDA-Schirmherrn. Er wurde 2020 erstmalig in das Amt gewählt. WDA und Erndl pflegen seitdem einen regelmäßigen und vertrauensvollen Austausch. Erndl hat sich nachhaltig für die Deutschen Auslandsschulen eingesetzt. Hierzu zählen insbesondere die Sicherung des Versorgungszuschlages für Ortslehrkräfte (OLK), die Evaluationen des Auslandsschulgesetzes, die Entschließung des Bundestages zur Stärkung der Deutschen Auslandsschulen (2019) sowie das Eckpunktepapier zur Weiterentwicklung der Deutschen Auslandsschulen der Bundesregierung (2021).
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