Fabian Schön und Thilo Klingebiel sprechen über eine gemeinsame Stimme der Schülerinnen und Schüler Deutscher Auslandsschulen, wie es sie bereits in Deutschland gibt. Foto: WDA.
Schritt zur Stärkung der Schülervertretungen Deutscher Auslandsschulen
Bei dem Treffen tauschten sich Thilo Klingebiel, Geschäftsführer des WDA, und Fabian Schön, neuer Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz, aus. Sinn des Dialogs ist es, Schülervertretungen an Deutschen Auslandsschulen besser zu vernetzen und stärker in bildungspolitische Themen einzubinden. Die Bundesschülerkonferenz, als ständige Konferenz der Landesschülervertretungen in Deutschland, sieht großes Potenzial in einer langfristigen Zusammenarbeit und will damit die Mitgestaltungsmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler Deutscher Auslandsschulen weiter ausbauen.
Neue Perspektiven für die Einbindung der Schülerinnen und Schüler Deutscher Auslandsschulen
Ein wichtiger Punkt des Treffens waren Ansätze der Bundesschülerkonferenz, ein gemeinsames Gremium zu schaffen, das die Interessen der Auslandsschulen vertritt und aus regionalen Vertreterinnen und Vertretern besteht. Diese sollen Ideen und Projekte entwickeln, die auf die Bedürfnisse der Auslandsschulen abgestimmt sind. Fabian Schön, der bereits vor seiner neuen Rolle als stellvertretender Generalsekretär mit den Auslandsschulen in Kontakt war, betonte die Bedeutung dieses Vorhabens. So nahmen im März bei einer Plenartagung in Potsdam bereits zwei Vertreterinnen und Vertreter aus Zagreb teil, um ihre Perspektiven direkt einzubringen. Die Bundesschulkonferenz steht ferner in engem Austausch mit der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen.
Nächste Schritte und geplante Treffen
Der Austausch zwischen dem WDA und der Bundesschülerkonferenz soll in den kommenden Monaten vertieft werden. Eine weitere Gelegenheit zur Zusammenarbeit bietet die WDA-Tagung im Juni, bei der Projekte diskutiert und initiiert werden könnten. Ziel ist es, eine stabile Struktur für den Austausch zwischen den Deutschen Auslandsschulen und Schülervertretungen in Deutschland zu schaffen. Die Bundesschülerkonferenz betonte dabei die Bedeutung, auch den Anliegen von Schülerinnen und Schülern Deutscher Auslandsschulen eine Stimme zu geben und diese in ihrer Mitgestaltung zu unterstützen.