Beziehungen zum Berliner Büro der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen pflegen

Am 2. Oktober 2019 tauschten sich Dr. Peter Fornell, WDA-Vorsitzender, und Geschäftsführer Thilo Klingebiel mit Astrid Stefani aus. Sie ist Leiterin des Berliner Teams der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen.

Dr. Peter Fornell (2. v.l.) und Thilo Klingebiel (1. v.r.) zu Besuch bei der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen. Gastgeberin war Astrid Stefani (3. v.l.) – Hauptverantwortliche für das Netzwerk Partnerschulinitiative. Foto: WDA.

Fornell und Klingebiel betonten die Notwendigkeit der vertrauensvollen Zusammenarbeit. Stefani und ihr Team informierten über die aktuellen Projekte des Berliner Büros der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen, insbesondere im Bereich der Alumniarbeit und des Wettbewerbs „Erinnern für die Gegenwart“ an dem zahlreiche Deutsche Auslandsschulen teilnehmen. Auf Initiative von Bundesaußenminister Heiko Maas hat das Auswärtige Amt gemeinsam mit der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen den Wettbewerb ausgerufen. Der Wettbewerb findet in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft statt.

Das Themenspektrum des Wettbewerbs ist weit gefächert: Die eigene Schulgeschichte erforschen, sich mit der Geschichte des Sitzlandes auseinandersetzen, die Beziehung zu Deutschland historisch ergründen oder die geschichtlichen Vorläufer heutiger Phänomene von Diskriminierung und Ausgrenzung aufarbeiten – die Schulen sind aufgerufen für sich die relevanteste Fragestellung zu finden. Wenn die Schülerinnen und Schüler an der Projektentwicklung beteiligt werden, erleichtert das auch den Bezug zur heutigen Lebenswelt im Sinne einer modernen Erinnerungskultur.

Das Treffen fand im Rahmen des monatlichen Jour Fixe von WDA und Auswärtigem Amt/ZfA statt. Der Jour Fixe dient dem regelmäßigen und engen Austausch von Schulträgern sowie Auswärtigem Amt und ZfA.

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