Ehrengäste mit Schulleiter Manuel Hass (6. von rechts) und Vorstandsvorsitzender Dieter Kohlmeyer (7. von rechts) des Festabends mit Sommerparty zum 125. Jahrestag der Gründung (4.12.1899) der DSP. Foto: DSP.
Als gemeinnützig getragene und ehrenamtlich geführte Institutionen verbinden die Deutschen Auslandsschulen deutsche Bildungsstandards mit lokalem Kontext und fördern so interkulturelles Verständnis sowie nachhaltige globale Verbindungen. Das Jubiläum der DSP verdeutlicht die anhaltende Relevanz und den Erfolg dieser langjährigen Bildungsnetzwerke.
Ein Jubiläum, das Geschichte schreibt
Am 4. Dezember 2024 feierte die Deutsche Internationale Schule Pretoria (DSP) ihr 125-jähriges Bestehen mit einem beeindruckenden Festabend. Die Feierlichkeiten begannen mit einem Sektempfang, gefolgt von einem Festakt in der Aula. Festreden und musikalische Darbietungen von Chor und Orchester verliehen dem Abend eine besondere Atmosphäre. Die Schulsprecher Jurij Witthüser und Michelle Feucht führten souverän durch das Programm. Ein Höhepunkt war die Enthüllung einer Erinnerungswand, die die Entwicklung der Schule seit ihrer Gründung im Jahr 1899 dokumentiert. Auch Schulleitungen aus Johannesburg und Kapstadt nahmen an der Jubiläumsveranstaltung teil.
Ein Netzwerk traditionsreicher Schulen
Die DSP ist ein Beispiel für die langjährige und erfolgreiche Tradition Deutscher Auslandsschulen weltweit. Die älteste Deutsche Auslandsschule ist die Sankt Petri Schule in Kopenhagen, die bereits 1575 gegründet wurde und dieses Jahr ihr 450. Jubiläum begeht. Die 136 Deutschen Auslandsschulen stehen für soziale Durchmischung, fördern internationale Bildungsstandards, interkulturelles Verständnis und die deutsche Kultur. Als gemeinnützig getragene und ehrenamtlich geführte Institutionen schaffen sie nachhaltige Verbindungen. Seit 125 Jahren trägt auch die DSP zu dieser Erfolgsgeschichte bei, indem sie moderne Bildung und langjährige Tradition auf besondere Weise vereint.
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