Die Deutsche Internationale Schule Beirut, Mitglied im Weltverband Deutscher Auslandsschulen, pflegt schon seit langem enge Beziehungen zur Uni Heidelberg. Aufbauend auf diesem bilateralen Kontakt streben nun auch der Weltverband Deutscher Auslandsschulen (WDA) und die Universität Heidelberg eine Kooperation an. Dazu besuchte am 21. Januar 2019 Gabriele Bunzel Khalil, Vorstandsmitglied des Weltverbands Deutscher Auslandsschulen und stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Deutschen Internationalen Schule Beirut, Herrn Dr. Joachim Gerke, Leiter des Dezernats für Internationale Beziehungen der Uni Heidelberg. Begleitet wurde sie von Dr. Amin El Khalil, dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Internationalen Schule Beirut, selbst Alumnus der Uni Heidelberg.
Frau Bunzel Khalil betonte die Wichtigkeit der Kooperation von Deutschen Auslandsschulen und den deutschen Universitäten. Die Schülerinnen und Schüler der Deutschen Auslandsschulen erwerben in der Regel Abschlüsse, die sie unmittelbar zum Hochschulzugang in Deutschland berechtigen. Herr Dr. Gerke schilderte die bestehenden guten Beziehungen, die die Uni Heidelberg mit der Deutschen Auslandsschule Mexiko-Stadt pflegt. Schüler besuchen die Universität in Deutschland, Lehramtsstudierende gehen für Praktika an die Schule. Er begrüßte die Initiative, diese bilateralen Beziehungen auf den Weltverband Deutscher Auslandsschulen auszuweiten und durch eine Kooperation zu vertiefen. Diese kann eine bereits bestehende Zusammenarbeit zwischen WDA und der Heidelberg School of Education ergänzen. Weitere Treffen sind für die Zukunft geplant.
Zusammenarbeit mit der Uni Heidelberg
Die Zusammenarbeit zwischen Deutschen Auslandsschulen und den Hochschulen in Deutschland wird immer wichtiger. Vorstandsmitglied Gabriele Bunzel Khalil baute vor diesem Hintergrund den Kontakt zur ältesten Universität Deutschlands auf, der Uni Heidelberg.
Gespräch zu künftiger Zusammenarbeit: Dr. Amin El Khalil (l.), Gabriele Bunzel Khalil, Vorstand WDA, und Dr. Joachim Gerke, Leiter Internationale Beziehungen der Uni Heidelberg. Foto: Uni Heidelberg