Studie zum Wohlbefinden entsandter Lehrkräfte: Teilnehmer an Deutschen Auslandsschulen gesucht

Wie beeinflussen die Persönlichkeit, das soziale Umfeld und die Kultur im Sitzland das Wohlbefinden entsandter Lehrkräfte? Dieser Frage geht eine Studie der Universität Münster nach. Die Wissenschaftler suchen Teilnehmer an den Deutschen Auslandsschulen.

Der Gang ins Ausland bringt für entsandte Lehrkräfte viele Umstellungen mit sich. Emotionale Fähigkeiten, soziale Aktivitäten, aber auch kulturelle Unterschiede beeinflussen, wie es dem Einzelnen dabei geht. Eine Untersuchung der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster nimmt in den Blick, welche Faktoren das Wohlbefinden der Lehrkräfte im Ausland beeinflussen und wie es sich verbessern lässt. Außerdem analysiert die Studie, welche Faktoren dazu führen können, dass entsandte Lehrer den Auslandsaufenthalt abbrechen.

Die Psychologin Sina Scherer hat eine Befragung konzipiert, die diese Informationen misst und erfasst. Professorin Carmen Binnewies, die den Bereich Arbeitspsychologie an der Universität Münster leitet, betreut die Untersuchung. Die Befragung läuft bereits, die Forscher suchen aktuell noch Teilnehmer an den Deutschen Auslandsschulen.

Nutzen für Lehr- und Führungskräfte an den Deutschen Auslandsschulen
Die Universität Münster bietet den teilnehmenden Lehrkräften und ihren Schulen nach Abschluss der Befragung kostenfrei eine differenzierte Auswertung der Studienergebnisse an. Die Deutschen Auslandsschulen können die Studienergebnisse zum Beispiel für Schulungen von Lehrkräften und weiteren Mitarbeitern einsetzen.

Wie läuft die Teilnahme ab?
Im ersten Schritt füllen Sie bitte möglichst zeitnah die erste Online-Befragung aus. Das Ausfüllen dieser Befragung dauert durchschnittlich etwa 25 Minuten. Ihre Daten werden vertraulich und anonym erhoben, einzelne Personen sind also zu keiner Zeit identifizierbar. Die Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Den Link können Sie auch an interessierte Kollegen weiterleiten.

Nach vier Wochen erhalten Sie per E-Mail einen Link zu einer zweiten, kürzeren Online-Befragung.

Weitere Informationen erhalten Sie von Sina Scherer sowie im Informationsblatt zur Studie.

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