Runder Tisch GIB: Abschlüsse für 2021 sichern

Am 7. September 2020 tagte erneut der vom WDA initiierte Runde Tisch zum Gemischtsprachigen Internationalen Baccalaureate (GIB).

Beteiligt waren das Auswärtige Amt, die International Baccalaureate Organization (IBO), die Kultusministerkonferenz (KMK), die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) und der Weltverband Deutscher Auslandsschulen (WDA). Der Runde Tisch wurde als Webkonferenz abgehalten. Der WDA setzt sich dafür ein, dass die GIB-Absolventen auch im weiteren Verlauf der Corona Pandemie nicht benachteiligt werden.

Beim Runden Tisch GIB konnten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Wahrnehmung zur aktuellen Situation beim GIB-Abschluss der Deutschen Auslandsschulen austauschen. Angesichts der Coronakrise stehen alle Deutschen Auslandsschulen weiter vor enormen Herausforderungen. Nicholas Röhm, Sprecher der GIB-Schulen im WDA-Vorstand, unterstrich, dass bereits jetzt die Planungen für geordnete GIB-Prüfungen im Schuljahr 2020/21 anlaufen müssten. Die Absolventen der GIB-Schulen dürften beim Hochschulzugang in Deutschland nicht benachteiligt werden. Ein weiteres Thema waren die Auswirkungen der Evaluation des Auslandsschulgesetzes auf die Schulen mit GIB-Abschluss. Alle Partner waren sich darin einig, dass die Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt der Anstrengungen stehen müssen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Runden Tisch GIB

• Guido Kemmerling, Referatsleitung Auslandsschulen im Auswärtigen Amt
• Herr Klucke, Auswärtiges Amt
• Katrin Fox, IBO, Beauftragte für das GIB
• Burghard Ahnfeldt, KMK, Referat Auslandschulwesen, Referatsleiter
• Andrea Schwermer, KMK, Referat Schulen, stellv. Referatsleiterin – Sekretariat, Anerkennung IB
• Dorothée Bauni, KMK, Ländervorsitzende des BLASchA
• Oliver Claß, GIB-Beauftragter der ZfA

Der WDA wurde vertreten durch Gabriele Bunzel Khalil, stv. Vorstandsvorsitzende, Nicholas Röhm, Sprecher der GIB-Schulen im WDA-Vorstand und Thilo Klingebiel, WDA-Geschäftsführer.

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