Nichts kann den persönlichen Kontakt ersetzen

Der WDA hat im Rahmen von Schulbesuchen den persönlichen Austausch mit Mitgliedsschulen gesucht. WDA-Vorstandsvorsitzende Friederike Gribkowsky und WDA-Vorstandsmitglied Ludwig Johannsen besuchten im November drei Auslandsschulen in Mittel- und Südamerika. WDA-Vorstandsmitglied, David Nescholta war in Asien unterwegs. Dabei zeigte sich erneut, wie wichtig persönliche Kontakte sind.

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Friederike Gribkowsky zu Besuch auf dem Campus West der Deutschen Schule Alexander von Humboldt A.C. im mexikanischen Herradura. Foto: WDA

„Diese kurze Reise war wieder einmal der Beweis, dass nichts den persönlichen Kontakt ersetzen kann und wie wichtig die über die Jahre gewachsenen Beziehungen und Freundschaften sind”, resümiert Friederike Gribkowsky. Der Austausch mit den Mitgliedern ist für die WDA-Vorstandsvorsitzende ein zentraler Bestandteil ihrer Arbeit. „Unser Kerngeschäft sind und bleiben die Schulen. Dort müssen wir uns informieren und ein Ohr haben.” Über den Draht zu den Menschen vor Ort wird weiterhin gesichert, dass die in Berlin koordinierte Arbeit die Realität an den Schulen abbildet.

Diesmal nutzte Gribkowsky einen privaten Besuch bei ihrer Tochter in Florida, um in Süd- und Mittelamerika Schulen zu besuchen. Zusammen mit Ludwig Johannsen, der WDA-Beirat in Mexiko ist, besuchte sie in der zweiten November-Hälfte eine Deutsche Schule in Kolumbien und zwei Auslandsschulen in Mexiko.

Großes Jubiläum in Bogotá

Am 19. November 2022 wurde das 100-jährige Bestehen der Deutschen Schule Bogotá groß gefeiert. Gribkwosky: „Es war eine sehr eindrucksvolle Veranstaltung. Das Festzelt hätte jeden überzeugten Oktoberfest-Besucher beeindruckt!” 1300 Menschen – Lehrkräfte, Führungsteam, Alumni und Gäste – genossen die gemeinschaftliche Atmosphäre. Dabei sei die Freude des Wiedersehens und die Verbundenheit mit der Schule immer wieder zu spüren gewesen. Am Vorabend hatte sich der WDA bereits im kleinen Kreis mit dem Schulvorstand getroffen.

Wiedersehen in Mexiko City

Die zweite Station der Reise war Mexiko City, genauer die Deutsche Schule Alexander von Humboldt A.C.. Die Schule hatte auf ihren Campus West in Herradura geladen, einen von drei Standorten im Großraum Ciudad de México. Gribkowsky und Johannsen stellten dort auf Einladung den WDA als Verband vor. Sie erzählten von der Gründung, Entwicklung und aktuellen Zielsetzung. Durch die Präsentation, die Fragerunde und den anschließenden Umtrunk vertieften sich die ohnehin schon guten Kontakte mit der Deutschen Schule Alexander von Humboldt A.C. weiter. Zu den Gästen gehörte auch Jorge Pulido. Der mexikanische Jurist Pulido war der erste Vorsitzende des WDA als der Weltverband Deutscher Auslandsschulen vor 19 Jahren entstand und ist Ehrenmitglied des WDA. Die dritte Etappe für Friederike Gribkowsky und Ludwig Johannsen war das mexikanische Puebla. Dort besuchten sie ebenfalls die Deutsche Schule. Gribkowsky: „Ein tolles Gelände und eine sehr schöne Schulatmosphäre!”

Nescholta stellt Arbeit des WDA in Kuala Lumpur vor

David Nescholta, WDA-Vorstandsmitglied und Ansprechpartner für die Region Asien, absolvierte ein Besuchsprogramm an Deutschen Schule Kuala Lumpur. Neben einem Termin mit dem Schulleiter, sowie der Verwaltungsleiterin und anschließender Schulführung gab es am ersten Tag ein zwangloses Abendessen. Dabei konnten die wichtigen persönlichen Kontakte zu neuen und alten Vorstandsmitgliedern vertieft und aufgebaut werden. Einige Vorstände sind erfolgreiche Unternehmer. Auch der Präsident der Außenhandelskammer Malaysia gehört zum Vorstand der Schule.
Am nächsten Tag war er dann eingeladen, dem Vorstand die Arbeit des WDA zu präsentieren und gemeinsam die Zusammenarbeit zu vertiefen.

Mehr Austausch beim Weltkongress

Gribkowsky blickt nun mit Freude voraus auf den WDA-Weltkongress, der nach mehrjähriger Wartezeit 2023 nun wieder ansteht. Der Kongress wird vom 19. bis zum 23. Juni in Athen stattfinden. Gribkowsky: „Wir freuen uns, die Gespräche dort fortzuführen und unseren Verband so weiterzuentwickeln, wie es den Mitgliedern entspricht.”

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