Clever ist Mitglied der BDA-Hauptgeschäftsführung. Ziel des Gesprächs war der Austausch über die Beziehung von Deutschen Auslandsschulen und der Wirtschaft in Deutschland. Dr. Fornell stellte heraus, dass das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz explizit die Türen für Absolventen Deutscher Auslandsschulen für Berufsausbildungen in Deutschland öffnet. Damit werden sowohl die Chancen für die Absolventen der Schulen erhöht als auch der Fachkräftemangel in Deutschland gemildert. Die Mehrzahl der Bestimmungen des Gesetzes tritt im März 2020 in Kraft. Der WDA hatte das Gesetzgebungsverfahren eng begleitet.
Der Weltverband Deutscher Auslandsschulen setzt sich dafür ein, dass Politik und Wirtschaft das Potential der Absolventen der Auslandsschulen weiter erkennen und heben. Viele Absolventen der Schulen in mehr als 70 Ländern kommen nach Deutschland. Sie sprechen Deutsch, sind mit der deutschen Kultur vertraut und hoch qualifiziert. Ein Großteil der Absolventen hat auch im Ausland beruflich mit Deutschland zu tun.
Der Weltverband Deutscher Auslandsschulen und die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände pflegen seit Jahren einen Austausch. Es handelte sich um den ersten Besuch des im Juni 2019 neu gewählten Vorstandsvorsitzenden Dr. Fornell beim BDA.
Der BDA setzt sich für dafür ein, dass Unternehmen in Deutschland investieren, Innovationen vorantreiben sowie Arbeits- und Ausbildungsplätze schaffen können.
Fachkräftepotenzial der Auslandsschulen heben
Am 8. Januar 2020 trafen sich Dr. Peter Fornell, Vorstandsvorsitzender des WDA, und Thilo Klingebiel, Geschäftsführer, mit Peter Clever von der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) in Berlin.
Austausch zum Fachkräftepotenzial der Deutschen Auslandsschulen (v.l.): Thilo Klingebiel und Dr. Peter Fornell (WDA) mit Peter Clever (BDA).