Deutschland als Partner im Ausland hoch angesehen

Die Bundesregierung hat ihren aktuellen Bericht zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik veröffentlicht. Er zeigt, dass Deutschlands Ansehen in der Welt wächst - und welchen Beitrag die Deutschen Auslandsschulen dazu leisten.

Frank-Walter Steinmeier
Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier eröffnete den Weltkongress 2014 in Berlin mit der Feststellung, schulische Arbeit im Ausland sei „kein schmückendes Beiwerk, sondern elementarer Bestandteil deutscher Außenpolitik“. (Foto: WDA/Dirk Enters)

„Deutschland ist als Partnerland im Ausland hoch angesehen“, schreibt die Bundesregierung auf ihrer Website. Deutsch als Fremdsprache erlebe weltweit einen Aufschwung. Die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik trage zu dieser Entwicklung bei, heißt es weiter. Sie vermittele ein „vielfältiges Deutschlandbild und wirbt so für unser Land als modernen und attraktiven Standort für Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie Kreativwirtschaft“.

Blick zurück auf den Weltkongress

Der jährlich erscheinende Bericht würdigt auch die Rolle der Deutschen Auslandsschulen im Rahmen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Er blickt zurück auf den Weltkongress Deutscher Auslandsschulen 2014 in Berlin. Weltverband Deutscher Auslandsschulen, Auswärtiges Amt und Zentralstelle für das Auslandsschulwesen hatten die Veranstaltung gemeinsam durchgeführt. Außerdem gibt die Publikation einen Überblick über die berufsbildenden Angebote der Deutschen Auslandsschulen.

Zukunftsweisende Partnerschaft

Insbesondere betont der Bericht, wie erfolgreich die öffentlich-private Partnerschaft im Auslandsschulwesen ist. Im Berichtszeitraum zeige sich beispielhaft, „wie zukunftsweisende öffentlich-private Partnerschaften gestaltet werden können. Die Deutschen Auslandsschulen werden durch private Trägervereine eigenverantwortlich geführt. Im Durchschnitt werden knapp drei Viertel der Schulhaushalte durch Eigenleistungen finanziert, v. a. durch Schulgelder und Spenden.“

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