Erfolgreicher Alumnus Csaba Krümmer im Gespräch mit der Beauftragten des Vorstands Terézia Szauter am UBZ. Foto: www.mnamk.hu.
Finway, ein Unternehmen mit Sitz in München, dessen Mitbegründer ein ehemaliger UBZ-Schüler, Csaba Krümmer ist, gehört in der Kategorie Technologie zu den 30 erfolgreichsten europäischen Unternehmen, die von unter-30jährigen geleitet werden für das Jahr 2023.
Denke gerne an meine Schuljahre am UBZ zurück
Csaba legte in Baja, im Ungarndeutschen Bildungszentrum, das Abitur ab und erlangte an der Universität in München ein Diplom. Zusammen mit Jennifer Dusileck gründete er dann ein Fintech-Unternehmen für kleine und mittlere Unternehmen, das Software und Geschäftskreditkarten zur Verwaltung von Rechnungen, Zahlungen und Ausgaben nutzt.
Bei einem Besuch am UBZ sagte er, er habe „dem UBZ sehr viel zu verdanken. An erster Stelle habe ich der Schule natürlich meine Sprachkenntnisse zu verdanken, denn ich hätte gar nicht erst an der Universität in München mein Studium beginnen können, wenn ich nicht gut genug Deutsch gesprochen hätte. Aber nicht nur wegen des hervorragenden Sprachunterrichts denke ich gerne an meine Schuljahre am UBZ zurück.“
Der Standort Baja führt zum Deutschen Internationalen Abitur, mit den Unterrichtssprachen Deutsch und Ungarisch und Englisch als Fremdsprache.
Auch der Ansatz der Schule, ihre Offenheit und ihre internationale Ausrichtung hätten ihm immer schon gefallen. “Es war eine hervorragende Möglichkeit, dass ich in dieser Institution neben dem ungarischen Abiturzeugnis auch ein deutsches Abiturzeugnis erhalten habe”, sagt Krümmer.
Tipps vom Alumnus: Sprachen lernen, aufgeschlossen, wissbegierig und zielbewusst sein
Gibt es Ratschläge für jetzige und künftige Schülerinnen und Schüler des UBZ?
Krümmer empfiehlt allen Schülern des UBZ, dass sie sehr gut die deutsche Sprache lernen sollen. Im UZB bekäme man jede Hilfe dazu. Denn die wichtigsten Informationen stellten sie den Kunden auf Deutsch zur Verfügung, aber Englisch sei auch wichtig. Und neben den beiden Sprachen sollen sie immer aufgeschlossen, wissbegierig und zielbewusst sein.
Das gesamte Gespräch können Sie hier nachlesen.
Absolventinnen und Absolventen Deutscher Auslandsschulen: mehrsprachig und weltoffen
Deutsche Auslandsschulen stärken den interkulturellen Austausch. Die Mehrzahl der Schulen sind „Begegnungsschulen“. Dort lernen Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Ländern und Kulturkreisen gemeinsam. Der Unterricht ist in der Regel mehrsprachig. Die Schulen vermitteln und leben Weltoffenheit und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung. Sie fördern das Bewusstsein für Studien- und Arbeitsmöglichkeiten auf der ganzen Welt. Zugleich schaffen sie eine enge Bindung an Deutschland, wo viele Auslandsschüler nach dem Abschluss studieren und in den Beruf einsteigen.
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