Vermitteln, wofür Deutschland steht

Die Deutschen Auslandsschulen spielen in der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik eine zentrale Rolle. Das wird anerkannt, aber nicht nachhaltig belohnt, schreibt der WDA in einem Beitrag in „Politik & Kultur“.

Der außenpolitische Stellenwert von Kultur und Bildung wächst. Die Deutschen Auslandsschulen spielen in der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik – kurz AKBP – eine zentrale Rolle. Sie vermitteln weltweit, wofür Deutschland steht. Das werde weithin anerkannt, aber noch nicht nachhaltig belohnt, schreiben WDA-Geschäftsführer Thilo Klingebiel und WDA-Referent Albrecht Wolfmeyer in der aktuellen Ausgabe von „Politik & Kultur“, der Zeitung des Deutschen Kulturrates.

AKBP nur selektiv gestärkt

„Die außenpolitischen Beiträge von Kultur und Bildung wirken meist langfristig und leise“, stellen die beiden Autoren fest. Anhand der Ergebnisse der Public Value-Untersuchung erläutern sie die vielfältigen Leistungen der Deutschen Auslandsschulen. Zu ihren charakteristischen Wertbeiträgen zählt der Studie zufolge, dass sie die Begegnung zwischen verschiedenen Kulturen ermöglichen, als Partner der Wirtschaft gelten und zugleich verlässlich gemeinnützig wirken.

In der aktuellen Haushaltsdebatte sei die AKBP allerdings nur selektiv gestärkt worden. „Die Wertbeiträge der Deutschen Auslandsschulen wurden nicht belohnt“, schreiben Klingebiel und Wolfmeyer in ihrem Beitrag – trotz steigender Ansprüche und Anforderungen, denen die Schulen gerecht werden müssten.

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