Am 14. März besuchte der stellvertretende Vorsitzende des WDA Dr. Peter Fornell in Begleitung von WDA-Vorstandsmitglied Gabriele Bunzel Khalil die Deutsche Internationale Schule Beirut (DISB). Frau Bunzel Khalil gehört dem Vorstand der Schule an. Dr. Fornell wurde von Schulleiter Omar Salloum und seinem Team sowie dem Vorstandsvorsitzenden der DISB Dr. Amin El Khalil empfangen.
Unermüdlicher Einsatz führt zur Weiterführung der Schule
Die DISB wurde 1954 in Beirut gegründet und zählte bald mehr als 800 Schüler. Durch die Auswirkungen des 15 Jahre dauernden Bürgerkrieges (1975 bis 1990) im Libanon gingen die Schülerzahlen auf nur noch 30 Schüler zurück. Aufgrund des unermüdlichen Einsatzes von Schulleitung und Schulvorstand konnte die DISB weitergeführt werden; heute hat sie wieder 1.320 Schüler, inklusive Kindergarten.
Verschiedene Abschlüsse
Die Schüler werden von 116 Lehrkräften in vier Zügen unterrichtet. Die DISB bietet das Gemischtsprachige Internationale Baccalaureate (GIB), das International Baccalaureate (IB) und das libanesische Baccalaureate sowie das Deutsche Sprachdiplom I und II als Abschlüsse an. Sie berechtigen zum Studium in Deutschland und anderen europäischen Ländern, in den Vereinigten Staaten, in Kanada und natürlich im Libanon.
Hohe Kreativität von Schülern und Lehrern
Die Gespräche und ein ausführlicher Schulrundgang vermittelten den Eindruck einer sehr professionell geführten Deutschen Auslandsschule, mit sichtbarem Ausdruck der hohen Kreativität von Schülern und Lehrern.
„Schöpferischer Ruhepol“
Das Stadtbild von Beirut ist stark durch die schwierige Historie geprägten. Zugleich erinnert die Metropole an vielen Orten noch an den Glanz des „Paris des Ostens“, verbunden mit sehr modernen und einladenden Vierteln und der sehenswerten „Corniche“, der Meerespromenade der Stadt. „Die DISB bildet in der Stadt einen wohltuenden schöpferischen Ruhepol“, sagte der WDA-Vorstandsvorsitzende Fornell nach seinem Besuch.