Schulprojekt zum G20-Gipfel in Hamburg: Internationale Partnerklassen gesucht!

Hamburger Schüler entwickeln im Frühjahr 2017 ihre Zukunftsvision der Welt. Beim Schulprojekt "Schools 4 Tomorrow" wollen sie mit Schulen anderer G20-Staaten zusammenarbeiten.

Beim Projekt „Schools4Tomorrow“ arbeiten Schüler aus Hamburg und der G20-Staaten eng zusammen. Auch die Deutschen Auslandsschulen sind dazu eingeladen. (Bild: Der Hamburger Weg)

Am 7. und 8. Juli 2017 ist die Stadt Hamburg Gastgeber des G20-Gipfels. Der Hamburger Weg, die HSV-Stiftung für Hamburgs Nachwuchs hat dazu das Projekt Schools4Tomorrow ins Leben gerufen. Das Schulprojekt ermöglicht es Jugendlichen, „Flagge“ zu zeigen. Es soll Schülern aktive Teilnahme- und Einflussmöglichkeiten an ihrer persönlichen Zukunftsgestaltung vermitteln.

Verhandeln wie beim Gipfel

Bis zu 20 Hamburger Schulklassen aus den Jahrgangsstufen 9 bis 12 repräsentieren ab Anfang März 2017 ein G20-Land. Sie entwickeln gemeinsam länderspezifische Positionen und Perspektiven im direkten Austausch mit Organisationen und Schulen in den G20-Ländern. Ein außergewöhnlicher interkultureller Austausch, der den Schülern praxisnah ermöglicht, über den Tellerrand zu blicken. Höhepunkt sind die Projekttage Ende Juni 2017: Die Schüler kommen auf dem Gelände des Volksparkstadions zusammen, stellen die Ausarbeitungen in Themenräumen vor und verhandeln ihre Forderungen wie bei einem echten G20-Gipfel.

Globale Vision aus Schülersicht entwickeln

Gesundheit, Umweltschutz oder Armutsbekämpfung lassen sich nicht im Alleingang erreichen; globale Herausforderungen sind nur gemeinsam zu lösen. Der Hamburger Weg möchte für das Projekt internationale Partnerschaften zwischen Schulklassen aus Hamburg und den G20-Ländern bilden; dies soll die Möglichkeit der aktiven Teilnahme am Projekt und somit der Entwicklung einer globalen Vision der zukünftigen Welt aus Schülersicht bieten.

Es findet ein enger interkultureller Austausch statt, vornehmlich über digitale Medien (Skype/Videotelefonie, Blog etc.) und projekteigene Plattformen. Im direkten Austausch erarbeiten die Hamburger Schüler so die Situation in ihrem Partnerland und vertreten dessen Positionen und Forderungen im abschließenden Schülergipfel.

Internationale Partnerklassen gesucht

Der Hamburger Weg lädt internationale Schulen (Klassen/Kurse/Projekt-AGs etc.) ein, am Projekt teilzunehmen und den spannenden Perspektivwechsel mitzugestalten. Interessierte Schulen und Lehrkräfte erhalten weitere Informationen zum Projekt auf der Website des Hamburger Wegs sowie auf Anfrage per E-Mail.

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