Premiere mit Bestleistung

An der Deutsch-Schweizerischen Internationalen Schule in Hongkong (GSIS) haben Schüler erstmals das International Baccalaureate (IB) abgelegt. Mit großem Erfolg: Die Leistungen liegen deutlich über dem weltweiten Durchschnitt.

Von Hongkong nach Harvard: Joyce Fung gehört weltweit zu den besten IB-Absolventen. Nun wird sie ein Studium in den USA aufnehmen. (Foto: GSIS)

Die Deutsch-Schweizerische Internationale Schule (GSIS) in Hongkong gratuliert stolz den ersten Absolventen des International Baccalaureate-Diploms (IB). „Die Klasse von 2015 des englischen Zweigs der Schule hat außerordentliche Ergebnisse geliefert und den guten Ruf der Schule für akademische Exzellenz bekräftigt“, sagt Annette Brandt-Dammann, Leiterin der WDA-Mitgliedsschule. „Die hervorragenden Ergebnisse der Pionier-Schüler bestätigen die Entscheidung, das IB Diplom-Programm anzubieten.“

Die GSIS zählt zu den durch die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen geförderten Deutschen Auslandsschulen. Sie bietet den IB-Abschluss nun zusätzlich zu den von der Kultusministerkonferenz anerkannten Abschlüssen an (Haupt- und Realschule sowie Deutsche Internationale Abiturprüfung, kurz DIAP).

Überdurchschnittliche Ergebnisse

Alle 43 Schüler haben ihr IB-Diplom bestanden und liegen mit einem Durchschnitt von 38.5 Punkten deutlich über dem Weltdurchschnitt, berichtet die GSIS; dieser liegt bei 29.9 Punkten, in der Region Asien-Pazifik bei 33.2 Punkten. Die Absolventen Joyce Fung und Matthew Goh erreichten sogar die Maximalpunktzahl von 45 Punkten. Weltweit schafften dies nur 160 Schüler – 0,1 Prozent aller Absolventen -, davon 63 im Asien-Pazifi-Raum.

„Oh mein Gott!“

„Als ich meine Ergebnisse erfuhr, war meine erste Reaktion Staunen, welches sich in einem ‚Oh, mein Gott!‘ manifestierte. Dann bin ich vor Freude auf und ab gesprungen und im Haus umhergelaufen“, berichtet Joyce Fung. „Ich habe nicht erwartet, dass ich 45 Punkte erreichen werde und war ganz überrascht. Für das IB-Diplom musste ich mich mit einer ganzen Palette von Themen beschäftigen. Dies wird mir sicher für mein Studium in Harvard helfen, welches ich im August beginnen werde. Ich bin schon sehr aufgeregt.“

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