Hohes internationales Ansehen Deutschlands
In ihrer Rede betonte Frau Böhmer das, wie Studien belegten, hohe Ansehen Deutschlands in der Welt, wozu auch die deutsche AKBP beitrage. Der Bericht hebt hierbei die Rolle der Deutschen Auslandsschulen als „Brückenbauer einer werteorientierten Außenpolitik“ hervor. Unter anderem tragen sie demnach auch „maßgeblich zur Stärkung des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandorts Deutschland bei“.
Deutsche Bildung im Ausland
Ein weiterer wichtiger Punkt, der im Bericht angesprochen wird und auch von Frau Böhmer in der Rede betont wurde, ist das zum 1. Januar 2014 in Kraft getretene Auslandsschulgesetz. Dadurch können sich laut Bundesregierung die Deutschen Auslandsschulen erstmals auf eine gesetzliche Grundlage für ihre Förderung verlassen. Im Bericht wird außerdem auch der Weiterausbau des Pädagogischen Qualitätsmanagements in 2012/2013 betont. Dieses hat laut Bericht „die pädagogische Leistungsfähigkeit und Attraktivität der Deutschen Auslandsschulen auf den internationalen Bildungsmärkten sowie ihre Wirtschaftlichkeit gestärkt“.
Private Trägervereine brachten 426,9 Mio. Euro ein
Im Jahr 2012 trugen die privaten Trägervereine in der öffentlich-privaten Partnerschaft 426,9 Mio. Euro zur Finanzierung der Deutschen Auslandsschulen bei. Dies entspricht im Durchschnitt 71% der Schulhaushalte und ist ein Anstieg von 27 Mio. Euro gegenüber 2011. Vom Auswärtigen Amt wurden die Schulen im Jahr 2012 mit 177,2 Mio. Euro finanziert. Diese Mittel setzen sich aus 123,7 Mio. Euro in Form von personeller Förderung, 38,2 Mio. Euro finanzieller Förderung und 15,3 Mio. Euro von Bauzuschüssen zusammen. In 2011 erhielten die Deutschen Auslandsschulen insgesamt 155,2 Mio. Euro (119,7 Mio. Euro personelle Förderung, 32,5 Mio. Euro finanzielle Förderung und 3 Mio. Euro Bauzuschüsse).
Vorstellung des Berichts im Bundestag: