Besuch von Staatsministerin Michelle Müntefering an der Deutschen Botschaftsschule Peking

Am 25. Oktober besuchte die Staatsministerin für Internationale Kulturpolitik des Auswärtigen Amtes Michelle Müntefering im Rahmen einer China-Reise die Deutsche Botschaftsschule Peking.

Gruppenfoto nach erfolgreichem Austausch zwischen Praxis und Politik: Michelle Müntefering (vorne Mitte) mit Schulleiterin (vorne Rechts) und Schülern der Deutschen Botschaftsschule Peking. Foto: DS Peking

Im Zentrum des Besuchs der Staatsministerin stand der Austausch mit den Schülerinnen und Schülern der Deutschen Botschaftsschule in Peking. Auf einem Rundgang über das Schulgelände besuchte Sie den Physikunterricht einer 11. Klasse und betonte, dass Sie sich solch eine tolle Lernumgebung für viele Schulen in Deutschland wünschen würde.

Im Anschluss an den Rundgang wurde ein Gesprächsforum mit Schülerinnen und Schülern der 12. Klasse abgehalten. Im Zentrum des Gesprächs stand die Interkulturalität der Schülerinnen und Schüler. Frau Müntefering interessierte sich stark für die Einstellung der Abiturienten zum Aufwachsen zwischen zwei Kulturen. Die Schüler betonten als Antwort, dass ein interkulturelles Miteinander für sie durch ihre Bildung an einer Deutschen Auslandsschule zur Selbstverständlichkeit geworden ist und sie dies als klaren Vorteil zu schätzen wissen. Die Staatsministerin hob hervor, dass genau mit dieser Einstellung, mit einem Grundverständnis des menschlichen Miteinanders, moderne politische Herausforderungen, wie der Klimawandel oder migrationspolitische Fragen, angegangen werden müssen.

Die Deutsche Botschaftsschule Peking ist eine von circa 140 anerkannten Deutschen Auslandsschulen weltweit und eine Mitgliedsschule des WDA. Sie beherbergt knapp 600 Schülerinnen und Schüler und bietet Bildung „Made in Germany“ vom Kindergarten bis zur Reifeprüfung an.

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