Besprechung zwischen KMK und WDA

Bei dem regelmäßigen Jour fixe zwischen Vertretern der Kultusministerkonferenz (KMK) und des WDA wurden wieder wichtigen Themen besprochen. Im Mittelpunkt standen der angekündigte Masterplan für Deutsche Auslandsschulen, die neue KMK-Präsidentschaft und kommende Veranstaltungen.

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Dorothée Bauni und Burghard Ahnfeldt (beide rechts im Bild) zu Gast in der WDA-Geschäftsstelle. Foto: WDA

An der Diskussion am 11. Januar nahmen Dorothée Bauni, Ländervorsitzende des Bund-Länder-Ausschuss für schulische Arbeit im Ausland (BLASchA) und Burghard Ahnfeldt, KMK-Referatsleiter Auslandsschulwesen, teil. Sie tauschten sich mit Friederike Gribkowsky, Vorsitzende des WDA, und Thilo Klingebiel, Geschäftsführer des WDA, zu diversen Themen aus.

Schwerpunkt des Gesprächs war ein Masterplan für Deutsche Auslandsschulen. Die Teilnehmenden sprachen zu den Perspektiven dazu und zu den notwendigen Punkten darin. Ein solcher Masterplan wurde auf der Grundlage des Koalitionsvertrages durch das Auswärtige Amt für dieses Jahr angekündigt.

Ahnfeld berichtete ferner, dass Senatorin Astrid-Sabine Busse zur neuen KMK-Präsidentin gewählt wurde. Die Berliner Senatorin für Bildung, Jugend und Familie will den Schwerpunkt auf die „Qualitative Weiterentwicklung der Ganztagsschule in der Primarstufe“ legen. Die offizielle Übergabe der KMK-Präsidentschaft wird am kommenden Montag stattfinden. Gribkowsky und Klingebiel werden den WDA dort vertreten.

Schließlich tauschten sich beide Seiten zum Weltkongress Deutscher Auslandsschulen aus. Vom 19. bis zum 23.06.2023 findet der Weltkongress Deutscher Auslandsschulen in Athen in Griechenland statt. Bei der alle vier Jahre stattfindenden, bedeutendsten globalen Veranstaltung des Auslandsschulnetzes werden alle relevanten Zielgruppen an einem Tisch sitzen. So wird ein ganzheitlicher Diskurs mit weltweiten Experten der Schulen ermöglicht: Vorstandsmitglieder, Schul- und Verwaltungsleitungen genauso wie fördernde Stellen, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft werden dabei sein, um gemeinsam die Deutschen Auslandsschulen zu stärken.

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