Bundestag diskutiert Fachkräfteeinwanderungsgesetz

Die Pläne der Bundesregierung zur Einwanderung von Fachkräften aus Nicht-EU-Staaten wurden heute im Bundestag in erster Lesung diskutiert. Der WDA hat im Vorfeld wiederholt auf das Fachkräftepotenzial der Deutschen Auslandsschulen hingewiesen.

Der Bundestagsabgeordnete Dr. Mathias Middelberg (CDU/CSU) während der Debatte. Foto: Deutscher Bundestag

Am 9. Mai 2019 diskutierten die Parlamentarier des Deutschen Bundestags den Regierungsentwurf eines Fachkräfteeinwanderungsgesetzes. Der Weltverband Deutscher Auslandsschulen (WDA) hat im Vorfeld der Lesung kontinuierlich informiert und mehrfach zum geplanten Gesetz Stellung bezogen. „Wir haben 140 [Deutsche] Schulen im Ausland. Das ist ein Millionenpotenzial, das dort zur Verfügung steht“, so Dr. Mathias Middelberg (MdB, CDU/CSU) während der Debatte. Der WDA begleitete das Gesetzgebungsverfahren, indem er im November 2018 zunächst an der Verbändevorstellung teilnahm. Anschließend brachte der WDA eine Stellungnahme zum Gesetzentwurf ein und erläuterte diese im Rahmen der Verbändeanhörung. Geschäftsführer Thilo Klingebiel wies im Vorfeld auch im persönlichen Gespräch mit dem zuständigen Staatssekretär Stephan Mayer im Bundesinnenministerium auf das Potenzial der Deutschen Auslandsschulen hin. Ihre Absolventen sprechen Deutsch, sind mit der deutschen Kultur vertraut und hoch qualifiziert.

Weitere Informationen

Helpdesk