Gesprächstermin bei Staatssekretär Koschyk

Die Initiative Auslandsschulgesetz und die engere Zusammenarbeit zwischen dem Verein für Deutsche Kulturbeziehungen im Ausland (VDA) sowie der Stiftung Verbundenheit standen im Mittelpunkt des Gesprächs von Stiftungsratsvorsitzenden und VDA-Bundesvorsitzenden, Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk (MdB), mit dem Geschäftsstellenleiter des Weltverbandes Deutscher Auslandsschulen (WDA), Thilo Klingebiel.

Stiftungsratsvorsitzender und VDA-Bundesvorsitzender Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk mit dem Geschäftsstellenleiter des WDA, Thilo Klingebiel

Die Deutschen Auslandsschulen seien zentrale Pfeiler der Kultur- und Sprachpolitik der Bundesrepublik, so Koschyk. Grundsätzlich stünde er hier der Initiative Auslandsschulgesetz aufgeschlossen gegenüber. Ein Auslandsschulwesengesetz könne Signalcharakter haben und mehr Planungssicherheit für die Arbeit der freien Schulträger der Deutschen
Auslandsschulen bringen. Im Hinblick auf das angestrebte Ziel der Initiative, noch in dieser Legislaturperiode ein entsprechendes Gesetz zu verabschieden, halte er den Optimismus für berechtigt.
Weiterer Schwerpunkt des Gesprächs war die engere Zusammenarbeit zwischen dem Verein für Deutsche Kulturbeziehungen im Ausland (VDA) und der Stiftung Verbundenheit. Stiftungsratsvorsitzender und VDA-Bundesvorsitzender Finanzstaatssekretär Koschyk und WDA-Geschäftsstellenleiter Klingebiel vereinbarten hier eine engere Zusammenarbeit, um die gemeinsamen Ziele besser erreichen zu können. Bei der Vorstellung des „Handbuchs der deutschsprachigen Presse im Ausland”, das im Auftrag der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland und des Vereins für Deutsche Kulturbeziehungen im Ausland (VDA) von der Internationalen Medienhilfe (IMH) erstellt wurde, konnte sich WDA-Geschäftsstellenleiter Klingebiel in Berlin ebenfalls mit dem Stiftungsvorsitzenden Dr. Kay Lindemann und weiteren VDA-Vorstandsmitgliedern über Möglichkeiten einer engeren Zusammenarbeit austauschen.

Helpdesk