Neue Initiative des WDA: Runder Tisch GIB

Am 17. Januar 2018 kam erstmals der Runde Tisch GIB (Gemischtsprachiges International Baccalaureate) zusammen. Der Weltverband Deutscher Auslandsschulen hatte das Treffen in Berlin initiiert.

Teilnehmer des Runden Tisches GIB: Thilo Klingebiel (WDA), Guido Kemmerling (Auswärtiges Amt), Dr. Martin Nutz (ZfA), Dorothée Bauni (KMK), Nicholas Röhm (WDA), Astrid Stefani (ZfA), Katrin Fox (IBO), Gabriele Bunzel Khalil (WDA) (v.l.)

Der Runde Tisch in der WDA-Geschäftsstelle fand auf Einladung von Nicholas Röhm statt, der im WDA-Vorstand Ansprechpartner für die GIB-Schulen ist. Am ersten Runden Tisch am 17. Januar nahmen teil: Dorothée Bauni (Ländervorsitzende Bund-Länder-Ausschuss für schulische Arbeit im Ausland (KMK)), Katrin Fox (International Baccalaureate Organization – IBO), Dr. Martin Nutz (Ansprechpartner IBO, Zentralstelle für das Auslandsschulwesen), Guido Kemmerling (Leiter Auslandsschulreferat im Auswärtigen Amt), Detlef Ernst (WDA-Vorstandsvorsitzender), Nicholas Röhm (Deutsche Schule Valdivia, Vertreter der GIB-Schulen im WDA-Vorstand), Gabriele Bunzel Khalil (Deutsche Internationale Schule Beirut, WDA-Vorstandsmitglied), Thilo Klingebiel (WDA-Geschäftsführer).

Runder Tisch diskutiert über Anerkennung von Abschlüssen
Zu Beginn des Runden Tisches stellte der WDA die Arbeitsgemeinschaft GIB vor, in der sich seit 2015 die GIB-Schulen weltweit im Verband austauschen. Anschließend präsentierte der WDA den Teilnehmern die Ergebnisse einer aktuellen WDA-Umfrage unter den GIB-Schulen. Dies führte zu einer Diskussion über aktuelle Herausforderungen und Lösungswege bei der Anerkennung des an Deutschen Auslandsschulen angebotenen gemischtsprachigen IB mit Deutschschwerpunkt durch die hiesigen Universitäten. Hier lieferten auch die Handlungsempfehlungen in der Studie „Deutsche Schulen, Globale Bildung: Beitrag der Deutschen Auslandsschulen zum Triple Win“ wichtige Impulse.

Weiterhin tauschten die Teilnehmer des Runden Tisches ihre Erfahrungen zum Einfluss der Umrechnung der IB-Noten zur Anerkennung des GIB aus. Sie erörterten den Sinn und die Möglichkeiten alternativer Fächer in deutscher Sprache und sprachen über Unterrichtsmaterialien und Fortbildungen. Abschließend stellte der WDA sein aktuelles Positionspapier zu den GIB-Schulen vor.

Weitere Treffen geplant
Nach dem ersten Runden Tisch waren sich die Teilnehmer einig: Sie wollen sich weiter treffen, um den Austausch fortzusetzen und gemeinsam an den Herausforderungen für die GIB-Schulen zu arbeiten.

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